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Kreispokal Dortmund
Wickede patzt beim FV Scharnhorst

Kreispokal DO: Wickede patzt in Scharnhorst
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Am Mittwochabend stiegen die vier Partien des Viertelfinales im Dortmunder Kreispokal. Und bis auf eine Ausnahme nahmen die Favoriten ihre Hürden.

Diese Ausnahme ist Westfalia Wickede. Der Westfalenligist scheiterte beim FV Scharnhorst und bekam sogar eine deftige Abfuhr: 5:2 hieß es am Ende zu Gunsten des Bezirksligisten. "Der zweite Anzug hat maßlos enttäuscht. Wir haben uns von den fünf Gegentoren zwar vier im Prinzip selbst reingehauen, aber wer so dämlich ist, ist auch verdient ausgeschieden", schimpfte Marko Schott, der verletzungs- und arbeitsbedingt etwas improvisieren musste.

Der Spielertrainer steuerte immerhin noch einen Treffer für die Westfalia bei. Mathieu Bengsch machte den zweiten für den Aufsteiger, der mit vier Punkten aus vier Spielen auch einen durchwachsenen Start in die Meisterschaft ablieferte. Schott: "Wir stecken wirklich in einer kleinen Krise, müssen jetzt die Dinge aufarbeiten und zusehen, dass wir da wieder rauskommen."

Hörde schrammt knapp an Sensation vorbei

Besser machte es der Liga-Rivale aus Aplerbeck, der einen glanzlosen 3:1-Sieg beim Hörder SC einfuhr. Erst die späten Tore von Alexander Enke (85.) und Patrick Sivers (88.), sicherten dem ASC das Weiterkommen, die frühe Führung durch Philipp Sprenger (2.) hatte HSC-Kapitän Sascha Feldens (59.) nämlich noch ausgleichen können.

Und da der Bezirksligist an der Sensation nur knapp vorbei schrammte, waren die Verantwortlichen des Aufsteigers entsprechend zerknirscht: "Wir haben sehr gut mitgehalten und nach dem frühen Rückstand sehr gut wieder ins Spiel zurückgefunden. Nach dem Ausgleich hatten wir sogar Chancen, in Führung zu gehen und der Elfmeter, der zum 1:2 führte war unberechtigt. Aber der Schiedsrichter pfeift ja immer immer für die höherklassige Mannschaft", war der Kommentar von Volker Drewing. Der 2. Vorsitzende freute sich jedoch, dass ein Führungsspieler wie Tugay Calmekik endlich mal wieder über die volle Distanz gehen konnte und nun auch in der Meisterschaft für Impulse sorgen soll. Landesligisten ohne Probleme gegen VfR und LSV

Ebenfalls in die Vorschlussrunde sind der FC Brünninghausen und Mengede 08/20 eingezogen. Der FCB siegte beim VfR Sölde mit 5:1, die Elf von Mario Plechaty gab sich an der Lüner Schwansbell-Kampfbahn keine Blöße und gewann beim LSV mit 3:0.

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