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Halle Oberhausen
"Ein würdiges Finale"

Halle Oberhausen: Klosterhardt verteidigt die Krone
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Der neue und alte Hallenstadtmeister heißt Arminia Klosterhardt. In einem mehr als spannenden Finale besiegten sie den VFR 08 Oberhausen mit 4:2.

Klosterhardts Trainer Michael Lorenz war überglücklich. „Ich bin absolut froh, dass wir so einen langen Tag mit diesem Erfolg gekrönt haben.“ Nachdem Rot-Weiß Oberhausen schon nach der Hauptrunde die Koffer packen musste (und Trainer Jens Szopinski war mehr als sauer über die Leistung seiner Jungs) war der Weg frei für die anderen Mannschaften. Und dachten zunächst noch alle, dass jetzt Arminia Klosterhardt durchmarschiert und seinen Titel verteidigt, machten es die anderen Wettstreiter dem Landesligisten ganz schön schwer.


Spätestens im Finale hatte der VfR den Landeligisten am Rande einer Niederlage. Doch die Lorenz-Truppe fing sich wieder und schoss sich schließlich zum Sieg. „Wir haben teilweise einen hervorragenden Ball gespielt. Dass wir gewonnen haben war nicht ganz unverdient“, sagte der Arminen-Trainer und schob hinterher. „Von der Leistung der Mannschaft bin ich positiv überrascht. Wir hatten drei A-Junioren dabei und die waren zu 80 Prozent an unserem Erfolg beteiligt“, lobte er. Und auch für Vizemeister VFR 08 Oberhausen hatte er lobende Worte übrig. „Die haben ein gutes Turnier gespielt. Es war ein würdiges Finale.“

Spruch des Tages: „Jetzt kann ich endlich mein Bier trinken!“ (Ein erleichterter Dirk Rovers, der nie damit gerechnet hat, dass seine Mannschaft von Sterkrade 06/07 um den dritten Platz spielt und lange auf das kühle Blonde warten musste.)

Wobei der Zweitplatzierte sich für das Kompliment des Gegners nichts kaufen konnte. „Wir haben eine einziges Spiel verloren“, wusste Trainer Tim Ludwig. „Das ist natürlich enttäuschend.“ Er befand, dass seine Mannschaft am Ende müde war. Schließlich war sie am längsten in der Halle. „Wir haben das erste und das letzte Spiel gemacht, das zehrt natürlich an den Kräften.“

Kritik gab es am Ende auch an der Schiedsrichterleistung, die von vielen Seiten bemängelt wurde. Und die Unparteiischen zeigten in der Finalrunde weiß Gott keine gute Leistung. „Es ist enttäuschend, dass unsere Arbeit dann immer so kaputt gemacht wird“, sagte Thorsten Möllmann, der aus Fairnessgründen im Spiel um Platz 3 sogar einen Spieler vom Platz nahm, damit es wieder ausgeglichen war. „Ich muss dem Herrn Möllmann da Recht geben“, sagte Dirk Rovers, der mit Sterkrade 06/07 Vierter wurde. „Den Schiedsrichtern hat hier der rote Faden gefehlt.“

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