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Halle Dortmund
"Dufter" Keeper und technische Probleme

Halle Dortmund: "Dufter" Keeper und technische Probleme
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Technische Probleme und ein „dufter“ Keeper sorgten für die Höhepunkte am zweiten Tag der Vorrunde der Dortmunder-Hallenstadtmeisterschaften.

Eine gute halbe Stunde mussten sich die Besucher in der Halle Nette gedulden, bis die Partie Ay Yildiz Derne gegen TuS Bövinghausen beim Stand von 2:1 für Derne weitergehen konnte. Das Licht war ausgefallen, weil eine Sicherung herausgesprungen war. Den Schlüssel für den Sicherungskasten hat der Hausmeister in seiner Obhut und der musste erst von zuhause abgeholt werden. Doch die Entschädigung für die Wartezeit folgte auf dem Fuß. 6:6 hieß es nach brisanten 20 Minuten. Diesen Schwung konnten die Derner dann aber nicht mit ins Entscheidungsspiel transportieren.

Nach Achmeterschießen unterlagen sie 11:12 gegen die SG Lütgendortmund, die sich damit neben den beiden Gruppensiegern Mengede 08/20 und Germania Westerfilde das Ticket für die Zwischenrunde sicherte.


Stephan Duft setzte die sportlichen Duftmarken in der Halle Huckarde. Erst rettete er mit zahlreichen super Paraden das 0:0 für Blau-Weiß Huckarde gegen den haushohen Favoriten Arminia Marten, dann hauchte er seinem Team mit zwei Sonntagsschüssen im Entscheidungsspiel gegen SuS Oespel-Kley neues Leben ein. Denn da lagen die Blau-Weißen schon 0:2 hinten und schienen nicht mehr die Kraft zu haben, noch einmal zurückzuschlagen. Doch dank der zwei Treffer von Duft bekam Huckarde die zweite Luft – und kam so zu einem engen, aber verdienten 4:3 Sieg.

Wenig Aufregendes bekamen die Besucher in der Halle Brackel am zweiten Tag zu sehen. Mit der ÖSG Viktoria und dem SC Husen-Kurl setzten sich die erwarteten Teams direkt durch. So lag die Hoffnung auf etwas Spannung dann ganz auf dem Entscheidungsspiel. Im Duell des A-Ligisten, Post- und Telekom SV, gegen den B-Ligisten, SV Körne, setzte sich der PTSV aufgrund des höheren Engagements durch.

reviersport.de/pokal/halle.html Viel Engagement brauchte auch der Hombrucher SV in der Halle Wellinghofen. Der Landesliga-Spitzenreiter wurde in der Gruppe nur Zweiter hinter dem TuS Eichlinghofen und musste ins Entscheidungsspiel. Dort ließ die Truppe von Alex Gocke seine Fans ebenfalls lange zittern. Erst der zweite Treffer von Malte Abbenhaus - praktisch mit der Schlusssirene - sorgte fürs Weiterkommen. Das hatten sich vorher bereits der Kirchhörder SC mit zwei Siegen und in der Hombrucher Gruppe der TuS Eichlinghofen gesichert. Wobei die spielstarke Truppe von Reza Hassani beim 4:1 gegen Hombruch zeigte, dass auch in diesem Jahr mit ihr zu rechnen sein wird. Zumindest was die Endrunden-Teilnahme betrifft.


In die will sicher auch der TuS Eving-Lindenhorst. Der von großem personellem Aderlass gebeutelte Westfalenligist tat sich aber bei seinem Vorrunden-Auftritt schwerer als erwartet. Dem wenig überzeugenden 7:5 gegen den A-Ligisten SuS Derne folgte ein enttäuschendes 2:2 gegen den VfL Kemminghausen. Für den Gruppensieg reichte es dennoch. Den schaffte auch die Alemannia aus Scharnhorst in der Parallelgruppe. Zwei Siege bedeuteten das lockere Weiterkommen für die „Fäustlinge“. Die Entscheidung um das dritte Zwischenrunden-Ticket fiel in der „Nord“ zwischen FC Merkur und VfL Kemminghausen. In einer hitzigen Partie, inklusive zweier Roter Karten, behielt der VfL die Nerven und tütete mit einem 4:1 Sieg die Zwischenrunde ein.

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