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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Nach dieser peinlichen Pleite konnte auch ein deutliches 9:1 gegen Körne 83 kurze Zeit später Westfalia-Coach Marco Schott nicht versöhnlich stimmen: „Wir sind nicht so gut, wie uns viele sehen. Um nach Wellinghofen zu kommen, müssen wir uns ganz deutlich steigern.“
Denn sollte in den Abschlusspartien beider Gruppen alles normal laufen, hieß der Gegner für die Wickeder ASC 09. Immerhin der Titelverteidiger. „Und gegen den kann man natürlich mal verlieren“, so Schott. Das hieße aber, man träfe im Entscheidungsspiel sehr wahrscheinlich auf den TuS Körne oder erneut auf Husen-Kurl. Dass das dann alles andere als ein Selbstläufer werden wird, dürfte auch klar sein.
Den Husenern dürfte es wohl schwer fallen, die dann wahrscheinlich wachere Westfalia ein zweites Mal zu übertölpeln; sollte jedoch völlig überraschend der Gegner TuS Körne heißen, brennt zum Ende des Tages hin das Hallen-Parkett mit Sicherheit lichterloh.
Laut Aussage von TuS-Coach Axel Schmeing hat seine Mannschaft gegen den SV Brackel (4:1) nämlich „super Hallenfußball gezeigt“ und trotz einiger Unwägbarkeiten wie einiger „unglücklicher Schiedsrichter-Entscheidungen“ den Sieg letztlich auch verdient gehabt.“
Und auch gegen den Westfalenligisten ASC 09 (0:2) sei seine Elf alles andere als chancenlos gewesen. „Mit einer Top-Leistung wäre heute mehr drin gewesen, aber gegen Aplerbeck reichen eben 80 Prozent nicht“, gab der ehrgeizige Schmeing, der unbedingt zum 18. Mal nach Wellinghofen will, zu Protokoll.
Es gilt allerdings zu bedenken, dass das oben Aufgeführte natürlich nur ein – wenn auch realistisches und sehr wahrscheinliches – Gedankenspiel ist. Denn sowohl der SV Brackel in Gruppe 1 (gegen ASC 09) als auch als auch FC Hangeney (gegen Wickede) und Körne 83 (gegen Husen-Kurl) haben noch theoretische Chancen auf die Überkreuzspiele.
