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VfL Osnabrück
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18:30 |
FC Schalke 04
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Vor allem vom FV hätte man mehr erwarten dürfen. Kann man die 2:3 Niederlage gegen Phönix Eving noch nachvollziehen, ist das deutliche 2:5 und damit das Aus gegen Ortsrivale Alemannia schon mehr als verwunderlich. „Wir haben heute eine rabenschwarzen Tag erwischt“, bilanzierte Trainer Daniel Kolodziejski daher auch und schob nach: „Das war eine katastrophale Vorstellung, manche Spieler waren im Geiste wohl schon in Wellinghofen.“
Da auch RW Bodelschwingh seine beiden Spiele verlor, geht es in der abschließenden Partie zwischen den beiden Doppel-Verlieren nur noch um die goldene Ananas, während sich Phönix und Alemania einen heftigen Fight um den Gruppensieg liefern werden. Denn nur als Erster kann man dem scheinbar übermächtigem TuS Eving im Überkreuzspiel aus dem Wege gehen.
Neben dem TuS haben noch die SG Lütgendortmund und VFL Kemminghausen in dieser Gruppe die Möglichkeit in die Entscheidungsspiele einzuziehen. Da der VFL sich allerdings gegen den TuS Eving eine heftige 1:8 Klatsche abholte, stehen die Sterne deutlich zu Gunsten der SGL. Sollte die Klukas-Elf nämlich die Niederlage im abschließenden Gruppenspiel gegen die Evinger in erträglichen Grenzen halten, würden sie Gruppen-Zweiter und nicht Kemminghausen.
Doch das Aus in der Zwischenrunde wäre für VFL-Coach Christian Wichert auch kein Beinbruch, wie er versichert. „Wir werden alles dafür tun, unser Spiel zu gewinnen. Sollte es dann nicht reichen, hätten wir zumindest viel Spaß gehabt.“
Der dürfte den Anhängern von Ay Yildiz dagegen früh vergangen sein. Viele Fachleute hatten den Dernern rund um Spieler-Trainer Ahmet Karayildiz durchaus den Einzug in die Endrunde zugetraut. Zwei Niederlagen gegen den TuS Eving (1:3) und gegen SG Lütgendortmund (5:6) ließen die Träume von Fans und Spielern jedoch früh platzen.
