Weder der TSC Eintracht noch der neue Klub vom Ex-Trainer Thomas Faust, VfL Hörde, hatte der Spielkultur des Bezirksligisten etwas entgegenzusetzen. Zwei Spiele, zwei Siege, und schon ist man ohne großen Aufwand in der Zwischenrunde. Die deutliche 2:6-Klatsche gegen den Gruppensieger Eichlinghofen steckte Gruppengegner TSC Eintracht anschließend offenbar noch mächtig in den Kleidern. Wie sollte man sonst die mit 3:6 ähnlich deftige Niederlage im Entscheidungsspiel gegen die Rot-Weißen aus Barop erklären?
Vielleicht ganz einfach mit deren Stärke. Denn im Spiel gegen den Top-Favoriten der Gruppe, den FC Brünninghausen, gelang dem A-Ligisten beinahe die Sensation der Vorrunde. Erst kurz vor Schluss, praktisch mit der Schlusssirene, mussten die Baroper den 3:3-Ausgleich gegen den späteren Gruppensieger hinnehmen.
Sang- und klanglos musste sich dagegen der Tabellenführer der Kreisliga A Gruppe 2 VfL Hörde verabschieden. Zwei deutliche Niederlagen (2:4 gegen TSC Eintracht und 1:4 gegen Eichlinghofen) bedeuteten den letzten Platz in der Gruppe und somit das frühe Aus für die Elf von "Fausti".