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DEG enttäuscht
Richer lobt, Kreis motzt trotzdem

DEL: DEG-Trainer Kreis angefressen
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Die Roosters sind zwar mit 0:3 in Berlin untergegangen, aber noch ganz zufrieden. DEG-Trainer Kreis war dagegen richtig aufgebracht nach dem 3:4 gegen Kassel.

Es war das Aufeinandertreffen der beiden stärksten Offensivreihen - und dennoch hieß es am Ende Ergebnis statt Erlebnis. Zwar ließ der Tabellenführer aus Berlin gegen die Roosters nichts anbrennen - das Spektakel blieb beim 3:0-Erfolg aber aus.

Wohl aus deshalb waren die Sauerländer am Ende auch durchaus zufrieden mit ihrem Auftritt. Dabei blieben die Gäste zum ersten Mal ohne Torerfolg. Coach Uli Liebsch hielt dennoch fest: „Das war ein sehr enges Spiel. Wir haben sehr gut angefangen und auch mitgehalten, obwohl wir sechs Stunden lang im Bus gesessen haben. Wir haben leider unsere frühen Überzahlchancen nicht genutzt. Das war sicherlich das Problem. Dennoch bin ich nicht unzufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft, weil wir nicht so viele Chancen der Eisbären Berlin zugelassen haben.”

Die DEG Metro Stars zeigten sich indes treffsicherer, verloren aber nicht nur Rob Collins mit einer Spieldauerstrafe, sondern auch das Spiel. Gegen die Kassel Huskies lautete der Endstand 3:4. Da konnten selbst die lobenden Worte von Huskies-Coach Stephane Richer sein Gegenüber nicht beschwichtigen: „Ich habe im ersten Drittel noch nie so eine starke Mannschaft gesehen wir die DEG Metro Stars. Sie haben wirklich super gespielt“, befand der Kassel-Trainer. Harold Kreis motzte dennoch: „Im Moment finden wir immer einen Weg, Spiele zu verlieren, aber keinen Weg, Spiele zu gewinnen. Um in der Tabelle den Anschluss nach oben zu behalten, müssen wir aber so schnell wie möglich - und zwar am Sonntag – wieder punkten.“

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