Durch ein 4:3 nach Verlängerung gegen die Chicago Blackhawks verkürzten die Capitals den Rückstand auf die Philadelphia Flyers, die mit 91 Punkten die Tabelle der Eastern Conference anführen, auf einen Punkt. Für Sturm war es seit seinem Wechsel in die US-Hauptstadt bereits der siebte Sieg im siebten Spiel. Sturm stand insgesamt 15:03 Minuten auf dem Eis, konnte aber keinen Scorerpunkt verbuchen.
Jochen Hecht hält mit den Buffalo Sabres ebenfalls weiter Kurs auf die Play-offs. Die Sabres gewannen gegen die Ottawa Senators 6:4 und kletterten auf den siebten Platz im Osten. Der Vorsprung auf den Tabellenneunten Carolina Hurricanes beträgt schon vier Punkte.
Die Freude über den Erfolg fiel allerdings verhalten aus, denn Sabres-Legende Rick Martin war nur wenige Stunden vor dem Spiel im Alter von 59 Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. In Erinnerung an den Kanadier mit französischen Wurzeln, der zwischen 1972 und 1979 gemeinsam mit Gilbert Perreault und René Robert die legendäre "French Connection" der Sabres bildete, trugen Buffalos Spieler Martins Namen und seine Trikotnummer 7 auf ihren Helmen. Martin erzielte in 685 NHL-Saisonspielen 384 Tore und kam auf 317 Assists. In 63 Playoff-Partien war Martin 24 Mal erfolgreich.