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Eishockey: WM-Modus
Fasel: "Das ist eine vernünftige Änderung"

Eishockey: Neuer WM-Modus beschlossen
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Ab der WM 2012 greift im Eishockey ein neuer Modus. Die Vorrunde wird dann in zwei Achtergruppen gespielt, von denen sich die ersten vier Teams qualifizieren.

Die Eishockey-Weltmeisterschaften werden ab 2012 in einem neuen Modus ausgetragen. Der Internationale Verband IIHF beschloss bei seiner Halbjahreskonferenz im slowenischen Portoroz, die Vorrunde in zwei Achtergruppen zu spielen, von denen sich die ersten vier Mannschaften für die Viertelfinals qualifizieren. "Das ist eine vernünftige Änderung. Alle freuen sich, dass der Antrag der skandinavischen Verbände durchgekommen ist", sagte IIHF-Präsident Rene Fasel.

Bei der WM 2011 in der Slowakei wird noch ein letztes Mal nach dem bisherigen Modus mit vier Vorrundengruppen, einer Zwischenrunde und einer Finalrunde gespielt. Der neue Modus ergibt für die 16 Mannschaften vor den Finalspielen zwar ein zusätzliches Spiel, bringt den Organisatoren und den Fans aber den Vorteil, dass der Spielplan bis zu den Viertelfinals feststeht. In der Vergangenheit war bis zum Ende der Vorrunde nicht bekannt, wer in der Zwischenrunde wann gegen wen zu spielen hat, was oftmals einen schwachen Zuschauerzuspruch zur Folge hatte.

Neben der Zwischenrunde fällt in zukünftig auch die Abstiegsrunde weg. Die beiden schlechtesten Mannschaften der beiden Achtergruppen steigen in die B-WM ab.

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