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Eishockey-WM
Finnland weiter, Norwegen darf zittern

Eishockey-WM: Finnland im Viertelfinale
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Das finnische Team ist bei der WM mit einem 5:2 über die Slowakei ins Viertelfinale eingezogen. Die Slowakei muss im Spiel gegen Deutschland unbedingt punkten.

Der Olympiadritte Finnland hat bei der WM in Deutschland sein Viertelfinal-Abonnement verlängert. Der Weltmeister von 1995 zog durch ein 5:2 (0:0, 3:0, 2:2) gegen die Slowakei in die K.o.-Runde ein. Seit 1957 sind die Nordeuropäer, die gleichzeitig gleichzeitig Dänemark zur ersten Viertelfinal-Teilnahme der WM-Geschichte verhalfen, Stammgast unter den ersten Acht in Eishockey-Welt. Die Slowakei dagegen muss am Dienstag (16.15 Uhr/live bei Sport1) gegen die deutsche Nationalmannschaft gewinnen, um nicht zum dritten Mal in Folge das Viertelfinale zu verpassen. Auch Altstar Miroslav Satan, der sein Land 2002 zum einzigen WM-Titel geführt hatte, konnte die zweite Pleite in der Zwischenrunde nach dem peinlichen 0:6 gegen Dänemark nicht verhindern. Vom finnischen Sieg profitierten die Dänen, die schon vor ihrem Abendspiel gegen Weißrussland zumindest Platz vier sicher hatten. Um das letzte Viertelfinalticket kämpfen die Slowakei und Gastgeber Deutschland.

Gleichzeitig wurder der Schweizer Siegeszug bei der Eishockey-WM gestoppt. Die zuvor in vier Spielen ungeschlagenen Eidgenossen mussten sich in ihrem vorletzten Zwischenrundenspiel am Montag in Mannheim Norwegen mit 2:3 (1:3, 0:0, 0:1) geschlagen geben. Dennoch kann das Team des kanadischen Trainers Sean Simpson mit einem Sieg am Dienstag (20.15 Uhr) im Top-Duell gegen die punktgleichen Schweden die Gruppe F als Tabellenführer abschließen und sich damit eine glänzende Ausgangslage für die K.o.-Runde verschaffen. Im Viertelfinale am Donnerstag wäre dann auch ein Duell mit dem deutschen Team möglich. Die Norweger, die bei den Niederlagen zuvor gegen Kanada und Lettland indiskutable 17 Gegentreffer kassiert hatten, wahrten überraschend ihre Chance auf die Teilnahme an der nächsten Runde. Allerdings ist der Weltranglistenzehnte nun auf Schützenhilfe von Olympiasieger Kanada in dessen letzten Spiel gegen Tschechien angewiesen.

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