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Eishockey-Oberliga
Umfrage zum neuen Modus

Eishockey-Oberliga: Umfrage zum neuen Modus
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In drei Gruppen soll künftig unterhalb der Eishockey-Oberliga gespielt werden. RevierSport hat Verantwortliche der West-Klubs zur neuen Regelung befragt.

Frank Gentges (Trainer und Sportmanager EHC Dortmund):

Diese neue Oberliga ist für mich und den EHC Dortmund kein Thema. Es kann doch nicht sein, dass Leistung bestraft wird, wir wohl souverän die Klasse erhalten, acht Oberligisten aus Bayern zum Saisonende aus der ESBG rausgehen und wir deshalb dann wieder freiwillig in den LEV gehen und gegen Dinslaken und Königsborn spielen. Die Vertragslage sieht vor, dass die ESBG uns eine Spielmöglichkeit geben muss. Wenn die nur in der 2. Bundesliga gegeben ist, spielen wir dort. Meine Arbeit und die der GmbH-Führung hat das im Blick. Rainer Merkelbach (Schatzmeister Ratinger Ice Aliens): Unsere mittelfristige Planung sieht vor, dass wir den Fans in Ratingen wieder Oberliga-Eishockey bieten können. Vor einigen Jahren haben wir mit der gemeinsamen Endrunde der Teams aus dem Norden und Osten in der zweiten Saisonhälfte gute Erfahrungen gemacht.


Ralf Kowalsky (Pressesprecher Königsbornr JEC):

Die Entscheidung lässt die Vermutung zu, dass alle Teams, die nun die Endrunde spielen, für die neue Liga qualifiziert sind. Wir müssen nun schauen, ob sie für uns wirtschaftlich machbar ist.

Uli Egen (Trainer und Sportlicher Leiter Moskitos Essen):

Vor allem für unsere Fans ist das natürlich klasse, besonders für uns und für Duisburg muss es das Ziel sein, aus der Liga herauszukommen. Denn irgendwann wird es auch langweilig und man kann diesen Aufwand für die Regionalliga nicht ewig betreiben. Mit der West- oder Nordwest-Runde gäbe es viele Derbys, was nicht nur für die Fans super wäre.

Ralf Pape (Gesellschafter EV Duisburg und Herner EV):

Generell wollen wir uns sowohl mit Duisburg als auch mit Herne sportlich für die höchstmögliche Liga qualifizieren, vor allem mit Duisburg wäre es eine Katastrophe, wenn wir das nicht erreichen. Schließlich spielen wir in Herne mit einem Zweitliga- und beim EVD mit einem Oberligakader. Was dann möglich ist, muss man anschließend abwägen, das kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Auch muss man abwarten, nach welchem Modus gespielt wird, wie viele Derbys es gibt, wie viele Spiele überhaupt und so weiter. Grundsätzlich ist es aber kein Geheimnis, dass ich ein Befürworter der Regelung bin.

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