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NHL: Ikone geht
Shanahan beendet seine Karriere

NHL: Die Liga verliert eine ihrer Ikonen
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Durch den Rücktritt des Kanadiers Brendan Shanahan und dreimaligen Stanley-Cup-Siegers hat die Eishockey-Liga NHL eine ihrer großen Ikonen verloren.

Der dreimalige Stanley-Cup-Sieger gab seine Entscheidung rund eineinhalb Monate nach seinem vorzeitigen Abschied von den New Jersey Devils und einer anschließend offenbar erfolglosen Suche nach einem neuen Team bekannt. Shanahan gewann mit den Detroit Red Wings dreimal den NHL-Titel (1997, 1998 und 2002) sowie mit Kanada 1994 die Weltmeisterschaft und 2002 in Salt Lake City Olympiagold.

Er ist damit einer von 22 Spielern, die dieses Triple schafften. In den ewigen Bestenlisten der NHL rangiert der 40-Jährige mit 656 Treffern in 1524 Spielen bei den Torschützen auf Platz elf und mit insgesamt 1354 Punkten bei den Scorern auf Platz 23. Seine 22-jährige NHL-Karriere begann Shanahan 1987 als Nummer zwei des damaligen Drafts bei den Devils. Danach folgten bis zu seiner Rückkehr nach New Jersey im vergangenen Sommer Stationen bei den St. Louis Blues, den Hartford Wahlers, den Red Wings sowie den New York Rangers. In der wegen eines Arbeitskampfes ausgefallenen NHL-Saison 1994/95 spielte der achtmalige NHL-Allstar in Deutschland fünfmal für die Düsseldorfer EG und erzielte dabei fünf Treffer für die Rheinländer.

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