Die Weltranglistenelfte holte durch ein 7:5, 6:2 gegen Melanie Oudin den Punkt zur unaufholbaren 3:0-Führung für die Favoritinnen. Der 17-malige Champion USA musste im Finale auf seine Spitzenspielerinnen Serena und Venus Williams verzichten.
Die Italienerinnen hatten am Samstag den Grundstein zum Erfolg gelegt. Zunächst hatte Pennetta ihre Mannschaft mit einem 6:3, 6:1 gegen Alexa Glatch in Führung gebracht. Anschließend erhöhte Francesca Schiavone mit einem 7:6 (7:2), 6:2 gegen US-Open-Viertelfinalistin Oudin auf 2:0. "Das war für mich alles sehr emotional. Als ich die Nationalhymne gehört habe, hätte ich am liebsten losgeheult", sagte Flavia Pennetta, die ihre Gefühle im Auftaktmatch gegen Alexa Glatch aber im Griff hatte und ruhig ihr Spiel aufzog.
Als im zweiten Einzel der Regen über Kalabrien aufzog, kam dies Francesca Schiavone sehr gelegen. Die Nummer 16 der Weltrangliste lag zum Zeitpunkt der Unterbrechung gegen Melanie Oudin 2:4 zurück. Nach der zweistündigen Pause gelang Schiavone gegen die 18-Jährige Amerikanerin prompt ein Break. Damit war sie wieder im Spiel, das sie im zweiten Satz klar für sich entschied.