Das berichteten japanische Medien am Sonntag. Hiroshima und Nagasaki hatten vor 64 Jahren traurige Berühmtheit erlangt, als beide Städte nach Atombombenabwürfen durch die US-Bomberflotte am 6. und 9. August 1945 völlig zerstört und rund 155.000 Menschen getötet wurden. Weitere 110.000 Menschen starben innerhalb weniger Wochen an den Folgen der radioaktiven Verstrahlung, zahlreiche weitere an Folgeschäden in den Jahren danach.
Unklar ist, ob sich auch Tokio wieder um Olympia bewerben wird. Die japanische Hauptstadt war am 2. Oktober auf der IOC-Session in Kopenhagen bei der Wahl des Gastgebers für 2016 an Rio de Janeiro gescheitert. Die Ausrichterstadt für 2020 wird vom IOC im Jahr 2013 benannt.