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Handball: TUSEM Essen
"Alles passt einfach perfekt"

TUSEM: Seidel bleibt auch zukünftig in Essen
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Nach der 23:33-Niederlage in Kiel, hat TUSEM Essen gute Nachrichten zu verkünden: Lasse Seidel hat seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2016 verlängert.

„Über diese Verlängerung freuen wir uns sehr. Lasse ist der Prototyp des Spielers, wie wir ihn uns wünschen. Er kommt aus der eigenen Jugend und konnte sich in der ersten Mannschaft beweisen und sehr schnell durchsetzen.“ freut sich Stephan Krebietke über die Vertragsunterschrift. In der B-Jugend wechselte der Linksaußen aus Hattingen zum TUSEM und trainierte fortan unter Mark Dragunski. Mit der Jahrgangsmannschaft 1993 kämpfte er bis zum Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft.

In der Jugend spielte Seidel noch im Rückraum, es stellte sich jedoch als glückliches Händchen heraus, dass er bei den Profis auf Linksaußen gesetzt wurde. „Lasse hat dort sehr schnell Fuß gefasst und seitdem geht es für ihn steil bergauf. Inzwischen ist er nicht nur fester Bestandteil des Kaders sondern auch Stammspieler. Mit seinen 19 Jahren hat er sich unglaublich gut durchgesetzt.“ empfindet nicht nur sein ehemaliger Trainer Dragunski.

Fühle mich pudelwohl

„Ich habe den Vertrag in Essen verlängert, weil ich mich hier einfach pudelwohl fühle und das mir entgegengebrachte Vertrauen mit guten Leistungen zurückgeben möchte. Die vom TUSEM gesteckten Ziele stimmen mit meinen persönlichen Zielen überein und ich freue mich auf die kommenden Jahre in einer tollen Mannschaft und mit tollen Fans. Es hat einfach alles perfekt gepasst!“ erklärt der Youngster, der gerade mitten im Abitur steckt.

„Für sein junges Alter ist Lasse sehr frech und selbstbewusst. Das hilft ihm auf der großen Bühne Bundesliga. Er verwirft nur sehr wenige Bälle und lernt enorm schnell. Wir freuen uns sehr über die langfristige Vertragsverlängerung und werden noch viel Spaß an und mit ihm haben.“ erklärt Krebietke, der hinzufügt: „Auch in die Jugendarbeit möchten wir Lasse einbinden. Er wird eine eigene Jugendmannschaft mittrainieren. Seine jugendliche Art und sein Spielverständnis werden uns sehr helfen, weiterhin starke Jugendmannschaften aufzubauen.“

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