Die Flensburger können allerdings am Mittwoch mit einem Sieg beim TBV Lemgo wieder den dritten Platz zurückerobern.
In der Spitzengruppe etabliert haben sich der VfL Gummersbach und der TV Großwallstadt. Der EHF-Pokalsieger aus Gummersbach besiegte den SC Magdeburg vor eigenem Publikum ohne Probleme 31:24 (16:11), Großwallstadt bezwang den TuS N-Lübbecke mit erheblicher Mühe 26:25 (12:13). Sowohl Gummersbach als auch Großwallstadt haben nun 21:11 Punkte auf ihrem Konto und liegen im Bereich der Europapokalplätze.
Die Gummersbacher bescherten damit ihrem scheidenden Geschäftsführer Francois-Xavier Houlet zum Abschied einen Sieg. Anfang Dezember hatte der Gummersbacher Aufsichtsrat entschieden, den Vertrag mit langjährigen VfL-Rückraumspieler nicht zu verlängern. Houlets Nachfolger wird Axel Geerken, der beim Liga-Konkurrenten HSG Wetzlar in gleicher Position tätig war.
Die Löwen hatten gegen die Düsseldorfer über weite Strecken der ersten Hälfte deutliche Probleme. Erst gegen Ende der ersten 30 Minuten setzten sich die Gastgeber ab. Auch nach der Pause änderte sich das Bild nicht und so bauten die Löwen erneut gegen Ende des zweiten Durchgangs ihren Vorsprung zum sicheren Sieg aus.