Thomas Brümmer, das 4:3 gegen Erkenschwick war nichts für schwache Nerven, oder?
Nach dem 4:2 für uns waren wir natürlich guter Dinge, wenn dann aber kurz vor Schluss der Anschlusstreffer fällt, rutscht einem gleich das Herz wieder in die Hose. Es war ja fast schon die letzte Chance für uns und die haben wir Gott sei Dank beim Schopfe gepackt.
Wie bewerten Sie nun das Restprogramm?
Gegen Hordel wird es natürlich ein richtig harter Kampf, für die geht es auch um alles. Aber solche Spiele scheinen uns ja eher zu liegen, das hat man gegen Heven gesehen. Ein Punkt müssen wir da holen. Die Mannschaft muss jetzt mal ein bisschen Konstanz beweisen. Im letzten Spiel gegen Wattenscheid hoffen wir, dass die 09er sich eher mit ihren Feierlichkeiten beschäftigen – oder sich mit Blick auf die Relegation etwas schonen.
Sicherlich rechnen Sie auch mit Schützenhilfe aus der Nachbarschaft – Olpe spielt noch gegen Wickede und Eving.
Ich habe mit keinem der Vereine gesprochen, gehe aber fest davon aus, dass uns beide Dortmunder als Lokalpatrioten helfen wollen.
Zumal dann eine – aus Dortmunder Sicht sehr attraktive – neue Verbandsliga-Saison winkt?
Das haben wir vor Augen, ist aber Zukunftsmusik. Jetzt gilt die Konzentration ganz allein den beiden Meisterschaftsspielen. Wenn wir da den Klassenerhalt sichern, war es zwar immer noch eine enttäuschende Saison, aber dann ist es noch mal gutgegangen.