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WL 2: Wickede - Hordel
Joker Richter beschert Wickede den Sieg

WL 2: 1:0! Joker Richter bechsert Wickede den Sieg
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Für die DJK TuS Hordel läuft es derzeit alles andere als rund. Der Bochumer Westfalenligist unterlag bei der BV Westfalia Wickede knapp mit 1:0 (0:0).

Damit warten die Grün-Weißen nunmehr seit vier Spieltagen auf einen Sieg. Wickede hat sich dagegen nach dem Ausrutscher in Erkenschwick rehabilitiert und mit dem Heimerfolg den Anschluss zu den oberen Tabellenregionen halten können.

Westfalia Wickede: Limberg – Seelig, Bunk, Huneke (67. Andretzki), Toetz – Städter, Didion – Fröse (76. Wittchen), Zwahr, Schrade (45. Richter) – Schymanietz. DJK TuS Hordel: Pfetzing – Sell (67. Dragicevic), M. Wagener, Büscher, Woischnik – Osma, P. Rudolph – K. Rudolph, Bastürk (73. Severich) – Ginczek, A. Wagener (61. Nehlson). Schiedsrichter: Florian Kriete (Minden) Tor: 1:0 Richter (60.). Zuschauer: 350

„Den wollen wir aber eigentlich gar nicht“, gab sich Westfalia-Coach Marko Schott trotz des guten Laufs zurückhaltend, fügte aber hinzu: „20 Punkte sind zu diesem Zeitpunkt sensationell, wir sind über dem Soll.“ Die Formkurve der Gäste zeigt dagegen momentan eher nach unten. Ursache dafür ist unter anderem auch die magere Torausbeute (ein Tor in den letzten vier Partien) der Hordeler. Für das Spiel gegen Wickede nahm Trainer Frank Wagener daher eine taktische Veränderung vor und brachte mit Dawid Ginczek und Alexander Wagener zwei Stürmer von Beginn an.

Die ersten Ausrufezeichen setzte trotzdem der Gastgeber. Sowohl Roman Schymanietz als auch Andreas Toetz konnten ihre guten Chancen jedoch nicht in Tore ummünzen. In der Folge entwickelt sich zwar ein „kampfbetontes Spiel“ (Schott), Strafraumszenen waren jedoch Mangelware. Erst kurz vor der Pause wurde es vor dem Wickeder Tor zum ersten Mal gefährlich, als Torwart Daniel Limberg sich strecken musste, um einen satten Schuss von Serdar Bastürk zu parieren (44.).

Nach der Pause erhöhte die Elf von Marko Schott die Bemühungen und belohnte sich folgerichtig mit dem 1:0. Die Hordeler Verteidigung klärte einen Freistoß von Benedict Zwahr genau vor die Füße des eingewechselten Sascha Richter, der zur Führung einnetzte (60.). Postwendend hatte allerdings auf der anderen Seite Kevin Rudolph den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte jedoch mit seinem Freistoß an der Latte (67.). „Wir sind derzeit in einer Pech-Phase, wo wir solche engen Spiele einfach nicht gewinnen“, analysierte Hordels Trainer Frank Wagener die momentane Lage.

Die Schlussoffensive der Bochumer brachte die Wickeder Abwehr zwar noch einmal ins Wanken, zählbares sprang sollte, wie in letzter Zeit so oft, dabei nicht mehr rausspringen. „Es war zwar eher ein Unentschieden-Spiel, aber Wickede war unheimlich engagiert, daher ist das Ergebnis am Ende verdient“, zollte Wagener den Gastgeber Respekt. Auch Marko Schott attestierte seiner Elf eine erhebliche Steigerung zur Vorwoche: „Nach dem Fauxpas in Erkenschwick haben wir heute das Spiel im Griff gehabt und wieder eine gute Leistung gezeigt. Vielleicht können wir wieder eine neue Serie starten.“

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