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Hassel: 0:0 gegen BVB
Schon fünftes Spiel in Folge ohne Sieg

WL 2: Hassel nur 0:0 gegen BV Brambauer
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Der SC Hassel hat den Befreiungsschlag verpasst. Im Heimspiel gegen den BV Brambauer-Lünen kamen die Gelsenkirchener am Sonntag nicht über ein 0:0 hinaus.

Nun ist der Sportclub schon im fünften Match in Folge ohne Sieg. „Das ist für uns leider viel zu wenig“, hatte sich SCH-Trainer Christoph Schlebach doch erhofft, der Knoten möge endlich platzen.

Doch gegen das Team des neuen Gäste-Trainers Dankwart Ruthenbeck machten die Grün-Weißen nur in der ersten Halbzeit so richtig den Eindruck, als ob sie das Thema Kampf um den Klassenerhalt in dieser Saison frühzeitig hinter sich lassen könnten.

SC Hassel: Stauder – Urbainski, van den Boom, Heitbreder, Ligmann – Grad (86. Aydin), Talarek – Yakhem (60. Serkan Köse), Bayar (53. Hermans), Ali Khan – Bendig. BV Brambauer-Lünen: Fischer – Joldic, Heuft, Buyruk, Cobuloglu - Dennis Köse, Sawatzki, Ayhan (84. Harder), Rosenkranz - Nitsche, Boufeljat. Schiedsrichter: Kilian Gochermann (Bochum). Zuschauer: 150.

Hilal Ali Khan mit einem Pfostenschuss sowie der erstmals von Anfang an spielende Youngster Eren Yakhem und Simon Talarek scheiterten aber im Torabschluss. „Das war noch okay, aber als wir gemerkt habe, dass wir nicht den Ball im gegnerischen Kasten unterbringen, hat sich ein gewisse Verunsicherung breit gemacht“, analysierte Schlebach. „Das ist nach dieser kleinen Serie ohne Erfolgserlebnis vielleicht normal, hilft uns in unserer Situation aber nicht weiter.“

Im Gegenteil, nach dem Seitenwechsel drängte der kleine BVB sogar auf den Auswärtsdreier. Die Lüner spielten plötzlich mutiger nach vorne, waren aber nicht effektiv genug. Genau so wie Hassels Stürmer Pierre Bendig, der in der 77. Minute aus kurzer Distanz mit einem zu unplatzierten Kopfball in Brambauers Keeper Florian Fischer seinen Meister fand.

Während die Lüner Tabellenvorletzter bleiben, hat der Sportclub auf Rang 12 den heißen Atem der Kellerkinder im Nacken. „Wir müssen jetzt endlich mal punkten, damit die Jungs auch wieder Selbstvertrauen schöpfen“, hofft Schlebach, dass sich die Krise im Heimspiel am kommenden Sonntag gegen den nächsten Konkurrenten Hombruch verzieht.

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