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Hassel - Hordel 1:1
"Enttäuschung ist riesengroß"

WL 2: Später Ausgleich für Hordel
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Die DJK TuS Hordel bleibt weiterhin die Torfabrik der Liga. Beim Spiel gegen den SC Hassel dauerte es aber bis zur 90. Minute, ehe die Bochumer treffen konnten.

Mit einem gerechten 1:1 (0:1) endete die Partie zwischen den Tabellennachbarn SC Hassel und TuS Hordel. „Das Unentschieden ist verdient, trotzdem ist die Enttäuschung riesengroß“, bewertet Hassels Trainer Christoph Schlebach das Remis. Kein Wunder, führte die Heimmannschaft doch bis zur letzten Spielminute knapp mit 1:0, ehe Hordels Joker Nikolai Nehlson kurz vor Abpfiff den Ausgleich erzielen konnte.

Hassel: Stauder – Heitbreder, Urbainski, van den Boom, Ligmann (87. Voßschmidt) – Talarek – Kaul, Köse (75. Bayar), Cavaleri – Bendig (65. Grad), Ali Khan Hordel: Felbick – Wilhelm, M. Wagener, Thormann, Woischnik – P. Rudolph, K. Rudolph (66. Dunklau), Krüger – Reckort (46. Mondroch), Braja (46. Nehlson), Bastürk Schiedsrichter: Lukas Sauer Tore: 1:0 Bendig (5.), 1:1 Nehlson (90.) Zuschauer: 150

Dabei begann die Partie für Hassel wie gemalt. Pierre Bendig konnte schon in der 5. Minute das erste Mal einnetzen, nachdem die Hordeler eine Freistoßhereingabe von halbrechts nicht aus dem Sechzehner bringen konnten. Hordel war geschockt und verschlief daraufhin die gesamte erste Hälfte. Hassel hingegen schaffte es immer wieder, gefährliche Angriffe zu starten. So ging es mit einem verdienten 1:0 in die Kabinen. „Wir waren durch irgendetwas beeindruckt. Was es war, weiß ich nicht“, hat Hordel-Trainer Frank Wagener keine Erklärung für die schwache Leistung in Halbzeit eins.

Hordel wollte sich jedoch nicht ergeben und läutete mit einem Pfostenschuss in der 54. Minute einen Sturmlauf auf das Hasseler Tor ein. Der Gastgeber konnte nur durch Konter gefährlich werden, Kaul verpasste bei einer der wenigen Möglichkeiten mit einem hervorragend parierten Volleyschuss in der 68. die Entscheidung. Der Gast aus Bochum gab aber nicht auf und so konnte Nehlson – zuvor noch am Aluminium gescheitert - in der letzten Spielminute nach Freistoßflanke den verdienten Ausgleich markieren. Die Hordeler Offensivabteilung bleibt somit auch nach Spieltag 8 die beste der Liga.

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