Peter Anders (FC 96 RE): „Für die Meisterschaft kommen für mich vor allem die Hammer SpVg., der FC Rheine und auch SuS Neuenkirchen, die sich gut verstärkt haben, in Frage. Auch der FC Gütersloh kann oben mitmischen. Wer nach unten gucken muss, bleibt abzuwarten, das ist vor allem von den Ausfällen abhängig. Wir hoffen, unfallfrei durch die Saison zu kommen und vernünftigen Fußball zu spielen, das wird aber schwer genug.“
Marc Wischerhoff (SV Do.-Hardt): „Wir kennen als Aufsteiger ja die meisten Vereine nicht, fischen da also im Trüben. Klar ist aber, dass Hamm nach der abgewiesenen Klage eine ganz große Rolle spielen wird. Ich würde uns selbst gern irgendwo im Mittelfeld sehen, damit wir nicht so richtig unter Druck geraten.“
Mehmet Dagdelen (SV Spexard): „Auf lange Sicht sehe ich die Hammer SpVg., die eine ordentliche Mannschaft haben, weil sie noch gehofft haben, in der NRW-Liga zu bleiben, und den FC Gütersloh ganz oben. Wir wollen vor allem guten Fußball spielen und die nötigen Punkte einfahren, um im sicheren Mittelfeld zu landen.“ Holger Wortmann (Hammer SpVg.): „Als Absteiger aus der NRW-Liga sind wir wahrscheinlich automatisch auch ein Favorit für die oberen Plätze. Wir wollen auch auf jeden Fall da oben mitmischen und dabei sein. Das Ganze wird aber nicht einfach. Ich erwarte die üblichen Verdächtigen wie den SV Lippstadt, den FC Gütersloh, Paderborn II oder auch Rheine oben mit dabei. Eine Prognose über die unteren Plätze möchte ich nicht abgeben.“
Maik Weßels (1. FC Gievenbeck): „Für uns geht es klipp und klar darum, den Klassenerhalt in der Westfalenliga zu schaffen. Wenn uns das gelingt, wäre das mit dem Aufstieg im Vorjahr gleichzusetzen. Im Aufstiegskampf erwarte ich Absteiger Hamm, den SC Paderborn II, TuS Dornberg und Neuenkirchen. Ich denke, dass da auch noch andere Teams mitreden könnten. Wir werden unten um jeden Punkt kämpfen, eine Prognose zu Konkurrenten um den Klassenerhalt will ich aber nicht treffen.“