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RWO II: Kontny-Lob
„Total verrückt und gallig auf Fußball“

RWO II: Aufstiegstrainer lobt seine junge Mannschaft
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Ähnlich wichtig wie der Klassenerhalt in der Zweiten Bundesliga war für RW Oberhausen auch der Aufstieg der Zweitvertretung in die Niederrheinliga.

RS sprach mit dem Erfolgstrainer Frank Kontny über den Erfolg in der abgelaufenen Saison.

Frank Kontny, wie haben Sie die kürzlich abgelaufene Saison erlebt?

Wir haben vor der Saison eine Truppe zusammengewürfelt, nur fünf Leute sind aus dem alten Kader geblieben. Dass wir dann am Ende mit acht Punkten Vorsprung Meister geworden sind, ist für mich wirklich sehr überraschend. Wir haben zehn A-Jugendliche integriert und haben immer wieder auch Leute aus der ersten Mannschaft eingesetzt, die bei uns ihren guten Charakter bewiesen haben.


Für Sie gab es ja von vornherein nur das Ziel Aufstieg. Wie schwer ist es, einer jungen Mannschaft das einzubläuen?

Unser primäres Ziel war es, talentierte Jungs für den eigenen Verein auszubilden und an den Profibereich heranzuführen. Dafür ist es natürlich wichtig, dass wir die Lücke zwischen Landesliga und Zweiter Bundesliga nun ein wenig schließen konnten. Müssen bzw. werden Sie den Kader für die kommende Saison großartig verändern?

Wir haben schon gravierende Veränderungen vorgenommen. Von mehreren Spielern müssen wir uns trennen, weil sie aus der U23-Regel fallen. Zudem verlassen uns auch welche, die von höherklassigen Vereinen ein gutes Angebot bekommen haben. Dann gibt es natürlich auch noch die Situation, dass wir uns auf einer Position verstärkt haben und wir deshalb Platz machen mussten. Nun sind wir aber auch noch mit ein, zwei Kickern in Gesprächen. Einen Platz haben wir im Kader noch offen.

Es geht jetzt in die Niederrheinliga, die als eine der interessantesten Ligen im Amateurfußball gilt. Was trauen Sie Ihrem Team dort zu?

Ich traue uns eine Menge zu, weil unsere jungen Leute total verrückt und gallig auf Fußball sind. Sie wollen am liebsten sechs, sieben Mal die Woche auf dem Fußballplatz sein und sind beleidigt, wenn sie nicht dürfen. Mit solchen Jungs arbeite ich unheimlich gerne zusammen. Wir müssen uns erstmal in der neuen Klasse etablieren

Freuen Sie sich eigentlich schon auf Ailton?

Nein. Vielleicht freut er sich ja auf Florian Abel

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