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Oestrich - Hassel 3:0
"Sind mit dem 3:0 noch gut bedient."

WL 2: Hassel verliert gegen SF Oestrich
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Der SC Hassel muss weiter zittern: Nach dem 0:3 in Oestrich haben die Gelsenkirchener den ganz wichtigen Schritt Richtung Klassenerhalt in den Sand gesetzt.

„Die Enttäuschung ist groß“, seufzte Christoph Schlebach. „Wir hatten uns vorgenommen aus den beiden Spielen gegen Siegen und Oestrich mindestens drei Zähler zu holen.“ Angesichts des Auftritts im Schleddestadion aber ein unmögliches Unterfangen: „Wir sind mit dem Ergebnis noch gut bedient, wer so viele individuelle Fehler in der Defensive macht und vorne so wenig durchschlagskräftig ist, der gewinnt nicht in Oestrich.“

Oestrich: Lindenblatt - Frey, Ünal, Hofmann, Kut (84. Habermann - Burgio (46. Hederich)- Werner, Rotholz, Scheerer - Sarisoy, Stiesberg Hassel: Stauder – Talarek, Heitbreder, Kaul (46. Koch), Voßschmidt – Schlüter, Ligmann – Draxler, Cavaleri (79. Striewe) – Moritz (46. Köse), Demirbay Schiedsrichter: Dirk Liermann (Hagen) Tore: 1:0 Courtoglou (9.), 2:0 Sarisoy (14.), 3:0 Stiesberg (35.) Zuschauer: 150

Die vor kurzem noch exzellente Ausgangsposition im Absteigskampf scheint die Lüttinghof-Elf eher zu lähmen, als ihr Rückenwind zu verleihen. Doch von vermeintlicher Überheblichkeit will Schlebach nichts wissen: „Dass es kein Selbstläufer wird, wussten meine Spieler auch, als es gut lief. Wir wollten auf keinen Fall diese zwei Endspiel zum Schluss gegen Mühlhausen und Schwerte aber jetzt wird es noch mal richtig eng.“ Und zu allem Überfluss muss der SCH unter der Woche auch noch im Pokal ran. „Da sich Calogero Cavaleri und Marcel Ligmann verletzt haben, kommt mir das alles andere als gelegen“, winkte Schlebach ab.

Gegenüber Tim Langenbach konnte sich hingegen freuen: „Schon gegen Ennepetal haben wir einen Fußball gepsielt, den ich so gerne öfter von uns gesehen hätte und auch heute war das in Ordnung. Wir hätten zwar noch höher gewinnen können, haben das Ergebnis aber dafür im zweiten Durchgang zu sehr verwaltet.“

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