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E'schwick-Schwerte 0:0
Muschal-Elf sorgt für kleine Sensation

WL 2: Schwerte überzeugt beim Topteam
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Alles andere als zufrieden waren Trainer und Akteure der Spvgg. Erkenschwick nach dem mageren 0:0-Unentschieden gegen den abstiegsgefährdeten VfL Schwerte.

„Ich bin unzufrieden, dass wir nicht an unsere Leistung vom letzten Spiel gegen Wanne-Eickel anknüpfen konnten. Das sind für uns natürlich zwei verlorene Punkte“, zeigte sich Erkenschwicks Trainer Jürgen Wielert enttäuscht.

Über die gesamte Spieldauer diktierten die Gastgeber das Spielgeschehen, fanden gegen die Schwerter Mauertaktik jedoch keine Mittel. Die sich ergebenden Großchancen vergab der Tabellenführer kläglich. „Wir haben zwar 90 Minuten lang auf ein Tor gespielt, sind aber nie richtig in Fahrt gekommen. Schwerte stand sehr tief und war nur darauf aus, einen Punkt zu sichern“.

Spvgg. Erkenschwick: Götz – Schmidt, Brüggenkamp, Falkowski, Schurig – Ostdorf (60. Erwig-Drüppel) – Ernst (70. Böninghausen), Warncke, Allali – Bockhoff (72. Vasiliou), Oerterer VfL Schwerte: Limberg – Krause, Asmus, Rasmus, Dos Santos – Goeseke (78. Hueck), Kötter, Vardi – Aslan (25. Tabanoglu), Arslan (76. Schepers) - Mühlhof Schiedsrichter: Hendrik Titz (Stadtlohn). Zuschauer: 350. Rote Karte: Mühlhof (55., Schiedsrichterbeleidigung).

Auf Seiten der Gäste war Trainer Olaf Muschal mit dem Punktgewinn durchaus zufrieden. „Meine Mannschaft stand in der Defensive sehr gut und hat dem Spitzenreiter einen guten Kampf geliefert. Wichtig war für uns, dass Marques Dos Santos wieder spielen konnte. Er hat wieder die nötige Stabilität in unsere Abwehr gebracht.“

Auch nach dem Platzverweis gegen den Schwerter Tim Mühlhof schaffte es die Elf vom Stimberg nicht, die Partie zu ihren Gunsten zu drehen. „Mittlerweile ist es ja Mode, dass man in Unterzahl besser spielt“, zeigte sich Wielert nicht verwundert. Muschal hätte sich bei voller Besetzung jedoch mehr ausgerechnet „Die Rote Karte darf nicht sein. Wir hatten auch so noch gute Konterchancen. Mit elf Spielern hätten wir vielleicht noch ein Tor gemacht.“

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