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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Sie können es ja doch! „Dieser Erfolg war auch in der Höhe hochverdient“, freute sich Coach Wolfgang Maes. Gleich auf vier Positionen hatte er seine Mannschaft verändert: Regjep Banushi durfte für Ailton stürmen, der seit Donnerstag in Brasilien verweilt, um Unklarheiten um seine Aufenthaltsgenehmigung zu klären. Darüber hinaus mussten Ex-Kapitän Sven Kegel, Gzim Rexhaj und Bilal Lekesiz ihre Stammplätze räumen und Dustin Hähner, Malte Flock sowie Selim Özdemir bekamen Chancen von Beginn an. „Ich musste etwas verändern nach dem blamablen Auftritt gegen Wülfrath. Es konnte eigentlich nur besser werden“, sagte Maes.
Diese Umstellungen fruchteten insofern, dass der KFC endlich mal wieder in Führung ging. Abwehrchef Christian Alder zirkelte einen Freistoß wunderschön über die Mauer (25.). „Er ist ein Mann mit einer Menge Qualität, der bei Standard-Situationen eine echte Rakete ist“, lobte der Trainer einen seiner Neuzugänge. „Außerdem war es wichtig, dass wir nicht wieder einem Rückstand hinterherlaufen mussten.“ Im zweiten Durchgang gab es zu Beginn eine leichte Überlegenheit der Gastgeber zu verzeichnen, ehe der eingewechselte Rexhaj für die Vorentscheidung sorgte. Nach einem tollen Zuspiel von Ersan Tekkan war der Angreifer alleine auf und davon und schob überlegt ein (71.). „Wir haben guten Fußball gespielt und kaum etwas zugelassen“, war Maes sichtlich zufrieden. In der Schlussminute sorgte Alder vom Elfmeterpunkt aus für seinen zweiten Treffer und den Endstand.
Dieser Sieg könnte gleichzeitig auch der Start einer großen Aufholjagd sein. „Wir können ja nichts dafür, dass wir drei, vier Spiele weniger absolviert haben. Unsere Ausgangsposition ist nach wie vor gut“, bleibt Maes cool.
