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Ennepetal schlägt SVH
Polizisten-Duell geht an Martin

SV Herbede: Niederlage gegen Ennepetal
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Das Duell der Polizisten hat Helge Martin für sich entschieden. Der Coach aus Ennepetal gewann gegen die von Jörg Silberbach trainierten Herbeder mit 2:0 (1:0).

SVH-Geschäftsführer Jörg Rehder war enttäuscht: „Wir haben unsere klarsten Chancen nicht genutzt, deshalb ist die Niederlage okay.“

Das Match stand ganz im Zeichen der beiden Arbeitskollegen. Martin, der lange Zeit Silberbachs direkter Vorgesetzter war, zudem mit ihm befreundet ist und auch sportlich immer wieder Überschneidungspunkte mit ihm hat, wollte den Triumph über seinen Kumpel aber nicht überbewerten.

Herbede - Ennepetal 0:2 (0:1)

Herbede: Wirges – D. Wurst, Wondra, Silberbach, Cetinbag – Kupilas, Rathmann (60. Jankowski), Kaczmarek, Kiessling – Fröhning (72. Hippert), Kleine. Ennepetal: Schulz – Sobotzki, Knoche (61. Ahakham), Schierbaum, Niggeloh - Hastenrath, Bindsteiner (65. Weiß), Hesterberg, Mecal - Dorszewski (88. Döbert), Dautovic. SR: Marcel Neuer (Gelsenkirchen). Tore: 0:1 Knoche (12., Handelfmeter), 0:2 Ahakham (62.). Zuschauer: 185.

„Natürlich kassiert Jörg auf der Dienststelle ein paar Sprüche, aber da muss er durch. Insgesamt bin ich zufrieden.“

Silberbach musste sich aufgrund der personellen Schieflage wieder selbst aufstellen und absolvierte in der Defensive erneut einen souveränen Job. Doch wie schon bei der 0:1-Niederlage gegen Erndtebrück zeichnete sich auch dieses Mal Özgür Cetinbag für den Rückstand verantwortlich. „Aber er konnte nichts dazu“, nahm Rehder seinen Abwehrrecken, der den Handelfmeter verschuldete, in Schutz. „Er hat sich von einer Flanke weggedreht und den Ball halb in den Rücken und an den Oberarm bekommen.“ Schiedsrichter Marcel Neuer, der Bruder des Schalke-Keepers Manuel, zeigte sofort auf den Punkt. Und Ennepetals Ex-Profi Benjamin Knoche ließ sich die Chance nicht entgehen – 1:0 für die Gäste (12.).

Danach diktierten die Hausherren zwar das Geschehen, aber Ennepetal schlug zu. Nicht einmal 60 Sekunden auf dem Platz staubte der eingewechselte Amin Ahakham zum 2:0 ab (62.). Martin: „Das war klasse.“

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