Haben Sie die 0:4-Pleite bei Waldhof Mannheim schon verdaut?
Das war wirklich sehr bitter. Wir hatten uns so viel vorgenommen und haben dann von Anfang an in der Defensive geschwommen. Als wir schon nach 15 Minuten in Rückstand geraten sind, wurde es für uns ganz schwer. Aber aus solchen Spielen müssen wir lernen.
Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit dem Saisonstart?
Damit können wir als Aufsteiger sehr gut leben. Wenn man nach acht Spieltagen 14 Punkte auf dem Konto hat, ist das schon in Ordnung. Wir sind nun hungrig geworden, noch mehr zu erreichen. Daher ist die klare Niederlage umso ärgerlicher.
Sie sind ist vor dieser Saison zur Fortuna gekommen und haben nur 55 Minuten nicht auf dem Platz gestanden. Mit den Einsatzzeiten können Sie gut leben, oder?
Es war von Beginn an mein Ziel, so viele Partien wie möglich zu bestreiten. Aus dieser Sicht bin ich sehr zufrieden. Außerdem spüre ich das Vertrauen des Trainers. Das tut mir gut.
Sie spielen in der Innenverteidigung immer wieder mit anderen Kollegen. Wie schwer fällt die Umstellung?
Das ist kein Problem. Je nachdem, wer mein Partner ist, muss ich auch rechts oder auf links spielen. Aber alles in allem habe ich damit keine Probleme. Bislang hat es immer gut geklappt, wenn wir mal von dem Auftritt in Mannheim absehen.
Wie bewerten Sie nach der halben Hinrunde die Liga?
Das Niveau ist deutlich höher als in der NRW-Liga. Es wird schneller gespielt und man hat körperlich starke Gegenspieler. Aber das ist gut für uns, damit wir schnell lernen und viel Erfahrung sammeln.
Am Freitag kommt der VfL Bochum II. Was erwartet Ihr Team in dem Match?
Die Mannschaft ist vergleichbar mit unserer. Es ist eine junge Truppe, die spielerisch stark ist. Aber für uns gibt es nur ein Ziel, wir wollen die drei Punkte, zumal wir zuhause spielen.