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"Euphorie bewahrt"
"Von Minute zu Minute besser"

F95 II: Kai Schwertfeger im Interview
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In der letzten Saison gehörte Kai Schwertfeger zu den Shooting-Stars der Zweitliga-Mannschaft Fortuna Düsseldorfs. Doch in der Verteidigung verletzte er sich.

Doch er kämpfte sich zurück und feierte im Regionalliga-Team sein Comeback. Nun wartet Schwertfeger auf seine Chance in Liga 2. RS sprach mit dem „Pendler zwischen den Welten“.

Wie fühlen Sie sich nach Ihren ersten Spielen nach der Verletzung?

In der ersten Partie merkte man, dass ich Schwierigkeiten hatte. Aber das ist nach einer langen Pause auch normal. Danach wurde es von Minute zu Minute besser.

Wie zufrieden sind Sie mit dem Regionalliga-Start?

Es hat niemand damit gerechnet, dass uns so ein guter Auftakt gelingt. Wir scheinen, die Euphorie aus der Aufstiegssaison mit in die neue Spielzeit transportiert zu haben. Es war für uns wichtig, dass wir nach den Niederlagen gegen Münster und Lotte sofort mit einem Sieg gegen Gladbach II gekontert haben. Für uns ist es von großer Bedeutung, von Beginn an mit den unteren Rängen nichts zu tun zu haben.

Wie erklären Sie sich den Erfolg der „Zwoten“?

Letztes Jahr haben wir uns in einen Rausch gespielt. Jetzt sind wir in einer neuen Liga, dort will sich jeder beweisen. Aber auch die gute Unterstützung aus dem Profiteam ist viel wert.

Wie sehen Sie Ihre persönliche Situation: Eher in der Zweitliga-Mannschaft oder in der Reserve?

Ich gehöre zum Profi-Kader. Ich sammle nun wieder Spielpraxis in der Regionalliga, das ist sehr wichtig für mich. Über gute Leistungen dort und im Training versuche ich mich anzubieten, damit ich auch in Liga zwei meine Einsatzzeiten erhalte. Wenn ich eine Chance bekomme, will ich diese natürlich auch sofort nutzen.

Wie bewerten Sie die bisherige Rolle der ersten Mannschaft?

Man sieht, dass wir auch dort oben dabei sind. Aber darum geht es gar nicht. Wir wollen in beiden Ligen die Klasse halten und versuchen, erst gar nicht unten reinzurutschen. In den Spielen gegen Mitkonkurrenten sah man aber schon, dass wir mindestens auf Augenhöhe, eher besser sind. Wir wissen um unsere Stärke.

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