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Regionalliga West
Spiel eins nach Nowak - RWO feiert souveränen Sieg in Velbert

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Rot-weiß Oberhausen feierte am Abend einen 3:0-Sieg bei der SSVg Velbert.
Rot-weiß Oberhausen feierte am Abend einen 3:0-Sieg bei der SSVg Velbert. Foto: Micha Korb
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Kurz nach dem Trainerwechsel hat sich Rot-Weiß Oberhausen im Nachholspiel bei der SSVg Velbert keine Blöße gegeben und mit 3:0 gewonnen.

Es war ein turbulenter Tag bei Rot-Weiß Oberhausen. Erst am Morgen wurde bekannt, dass Jörn Nowak fortan nicht mehr Trainer beim Kleeblatt ist und interimsweise von Mike Terranova ersetzt wird. Am Abend stand die Vereinsikone dann bereits beim Nachholspiel in Velbert an der Seitenlinie und fuhr einen 3:0 Auswärtssieg ein.

Auch die Partie begann mit Turbulenzen. Früh im Spiel ging es bereits munter hin und her. Erst scheiterte Moritz Stoppelkamp an einem auf der Linie rettenden Velberter (8.), dann setzte Yasin-Cemal Kaya auf der Gegenseite einen Schuss an den Pfosten (9.).

Als erster auf die Anzeigetafel schaffte es dann Cottrell Ezekwem, der zunächst zwar noch aus aussichtsreicher Position gescheitert war (10.), kurz darauf aber per Lupfer zur Führung für RWO traf (15.). Die Velberter spielten zwar weiter mit, wurden nur elf Minuten später aber noch einmal kalt erwischt. Diesmal bediente Sven Kreyer Stoppelkamp, der zum 2:0 einschob (26.).

SSVg Velbert: Lenz - Schiebener, Gabriel, Abdel Hamid (46. Berisha), Herzenbruch - Hemcke (64. Remmo), Hetemi (46. Machtemes) - Muiomo, Kaya, Diallo - Hilger (73. Buzolli)

Rot-Weiß Oberhausen: Benz - Montag, Stappmann (77. Boche), Öztürk, Fassnacht - Ngyombo (89. Yalcin), Sieben (56. März) - Mai (56. Donkor), Stoppelkamp - Kreyer, Ezekwem (89. Hot)

Tore: 0:1 Ezekwem (15.), 0:2 Stoppelkamp (26.), 0:3 Ezekwem (87.)

Gelbe Karten: Kaya, Abdel Hamid, Hemcke, Muiomo / -

Kreyer hatte wenig später selbst das 3:0 auf dem Fuß, scheiterte aber an Lenz (30.). Für die Velberter hätte Jonathan Muiomo den Anschluss besorgen müssen, brachte einen Abpraller aus elf Metern aber nicht auf das leere Tor (35.). Da auch Pierre Fassnacht (42.) und erneut Kreyer (43.) für RWO scheiterten, blieb es beim 2:0 zur Pause.


Die SSVg Velbert kam gefährlich aus der Pause, verpasste es aber, den Anschlusstreffer zu erzielen. Neben einigen Ecken rutschte Kaya auch an einer gefährlichen Flanke von Muiomo vorbei (49.), während RWO sich zunächst schwer tat.

Velbert verpasst den Anschluss, Ezekwem macht alles klar

Nach etwa einer Stunde übernahm die Terranova-Elf dann wieder die Kontrolle, musste aber aufpassen. Erst probierte sich Ismael Remmo aus der Distanz (79.), dann rutschte Manuel Schiebener eine Flanke etwas vom Fuß, die dadurch immer länger wurde und am RWO-Pfosten landete (80.)

Ein Weckruf für RWO, die nun wieder sicherer standen - und alles klarmachten. Nachdem Tobias Boche noch per Vollspann am Pfosten scheiterte (81.) war es erneut Ezekwem, der den 3:0-Endstand besorgte. Bei seinem Abschluss vom Strafraumrand bekam der Angreifer zu viel Platz.

Durch den Sieg schiebt sich RWO bis auf Platz drei vor und steht nun sechs Zähler hinter Bocholt und Aachen. Velbert bleibt derweil das Schlusslicht der Liga.

Gütersloh jubelt in Wiedenbrück

Im Parallelspiel der Regionalliga West musste Aufsteiger FC Gütersloh beim SC Wiedenbrück ran. Eduard Probst brachte die Gäste im ersten Durchgang nach einer Ecke in Führung (32.). Kurz vor Schluss machte Kevin Freiberger alles klar (81.) und sorgte dafür, dass sich der FCG weiter im Mittelfeld festsetzt (Platz 10). Wiedenbrück trennen derweil als 13. nur zwei Zähler von Abstiegsplatz 15.

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