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Angreifer geht, aber bleibt in der Regionalliga West

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Manfredas Ruzgis verabschiedet sich von den RWO-Fans.
Manfredas Ruzgis verabschiedet sich von den RWO-Fans. Foto: Micha Korb
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Rot-Weiß Oberhausen und Manfredas Ruzgis gehen ab sofort getrennte Wege. Der Angreifer bleibt aber in der Regionalliga West.

Kurz nach Jahresbeginn, 6. Januar 2024, erfuhr RevierSport, dass Manfredas Ruzgis Rot-Weiß Oberhausen trotz laufenden Vertrags bis Sommer 2024 vorzeitig verlassen darf.

Gute zwei Wochen später löste RWO mit dem Stürmer den Vertrag auf. Der Grund. Ruzgis konnte einen neuen Arbeitgeber finden. Wie RS erfuhr wechselt der gebürtige Lette innerhalb der Regionalliga West zum SC Wiedenbrück, den er erst im Sommer verließ.

"Wir haben unsere Unzufriedenheit frühzeitig in der Saison signalisiert. Schlappe 300 Minuten sind für einen Spieler wie Manfredas einfach zu wenig. Das ist nicht sein Anspruch. Er hat schon bewiesen, dass er Regionalliga kann", erklärte Muharrem Rada.

Der Ruzgis-Berater zeigte sich etwas überrascht, dass sein Schützling so wenig Spielzeit unter RWO-Trainer Jörn Nowak erhalten hat. Rada: "Wir waren nach der super Vorbereitung schon überrascht, dass er so wenige Chancen erhalten hat. Er war in der Vorbereitung der Topscorer und hat unter anderem gegen Borussia Dortmund getroffen. Und dann folgte die wenige Spielzeit."

Der künftige Klub des 1,89-Meter-Angreifers, der SC Wiedenbrück, kann sich jedenfalls über die Erfahrung von 104 Regionalliga-Partien (15 Tore) und 45 Einsätzen in der Oberliga Westfalen (16 Tore) freuen. Auch in der luxemburgischen ersten Liga hinterließ Ruzgis bereits Spuren (vier Einsätze, ein Tor). Er stand neben RWO auch bei Klubs wie, FC UNA Strassen (Luxemburg), TuS Erndtebrück 1. FC Köln II und einst schon einmal SC Wiedenbrück unter Vertrag.

Obwohl der Sommer-Neuzugang nur wenige Monate an der Lindnerstraße verbrachte, verabschiedet er sich emotional: "Es war leider eine sehr kurze Reise, die jedoch mit sehr vielen Erinnerungen gespickt ist. Ich möchte mich für die Unterstützung der Mannschaft und Fans bedanken und werde die Zeit nicht vergessen. Der Fußball ist aber sehr schnelllebig und hiermit endet für mich das Abenteuer in Oberhausen. Es ist aber kein Abschied für immer, sondern wir werden uns im Stadion wiedersehen."

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