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Wuppertaler SV
So will Britscho den Lauf von Alemannia Aachen stoppen

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Wuppertaler SV: So will Britscho den Lauf von Alemannia Aachen stoppen
Foto: Stefan Rittershaus

Der Wuppertaler SV empfängt am 18. Spieltag Alemannia Aachen zum Spitzenspiel. WSV-Interimstrainer Christian Britscho schaut optimistisch auf die Begegnung.

Am 18. Spieltag der Regionalliga West kommt es zu einem Spiel zweier Mannschaften, die sich vor der Saison das Ziel Aufstieg auf die Fahne geschrieben haben. Der Wuppertaler SV empfängt Alemannia Aachen am Samstag (2. Dezember, 14 Uhr) im Stadion am Zoo.

Beide Mannschaften eint, dass sie bereits einen Trainerwechsel vollzogen haben. Die Aachener befinden sich seit der Übernahme von Heiner Backhaus im Aufwind, kletterten nach schwachem Saisonstart bereits auf Rang drei. Der WSV, der seit dem 1:1 gegen Düren am vergangenen Spieltag von Christian Britscho interimsweise betreut wird, belegt derzeit Platz sieben.

Und Britscho, zudem U19-Trainer der Wuppertaler, fühlt sich wohl in seiner Doppelrolle: "Es macht total viel Spaß. Beide Mannschaften zeichnet derselbe Spirit aus, dieses offene Herangehen an die Ideen, die ich mitbringe. Wenn man die Entwicklung der U19 sieht und das Spiel der ersten Mannschaft am Samstag, dann macht das einfach Spaß. In der kurzen Zeit hat der Fußball schon viele Facetten abgerufen und mir gezeigt, dass es die richtige Entscheidung war."

Im Hinblick auf das Aachen-Spiel habe der 53-Jährige vor allem an den Abläufen gearbeitet: "Auf diesem Niveau geht es darum, die Kleinigkeiten so abzustimmen, dass jeder auf dem Platz den gemeinsamen Plan verfolgen kann. Daran haben wir in dieser Woche akribisch gearbeitet. Ein Stück weit ist es damit auch eine Reaktion auf das Spiel in Düren, aber eigentlich ist es ein normaler Prozess."

Aachen hat einen klaren Plan. Sie gehen oft früh in Führung und verteidigen dies dann auch sehr gut, sowohl taktisch als auch körperlich. Wir dürfen ihnen keine Führung gestatten, stattdessen mal selbst ein frühes Tor machen und damit den Aachenern zeigen, dass es nicht so laufen wird, wie es in den vergangenen Wochen für sie lief.

Christian Britscho

Britscho ist erst seit gut einer Woche im Amt. Er ist aber bereits angetan von dem Einsatz seiner Truppe: "Wir arbeiten erst seit gut einer Woche in dieser Konstellation und in Anbetracht dessen muss ich meiner Truppe ein Lob aussprechen. Alle sind lernwillig und konzentriert bei der Sache."

Abwehrspieler Lion Schweers kann sich dem nur anschließen: "Die Stimmung in der Mannschaft ist ganz gut. Natürlich ist die Phase nicht so leicht zu händeln, nichtsdestotrotz haben wir in der letzten Zeit gut gearbeitet. Wir haben sehr akribisch an vielen Details gefeilt und die Mannschaft ist auch willig."

Britscho lobt die Alemannia für ihren Lauf, sieht sein Team dennoch nicht chancenlos: "Aachen hat einen klaren Plan. Sie gehen oft früh in Führung und verteidigen dies dann auch sehr gut, sowohl taktisch als auch körperlich. Wir dürfen ihnen keine Führung gestatten, stattdessen mal selbst ein frühes Tor machen und damit den Aachenern zeigen, dass es nicht so laufen wird, wie es in den vergangenen Wochen für sie lief."

In dem anstehenden Kracher zweier Traditionsklubs muss der WSV auf Innenverteidiger Kevin Pytlik verzichten, der wegen einer Roten Karte gegen Düren vier Spiele gesperrt ist. Dazu fällt Steve Tunga aufgrund von Knieproblemen aus. Ansonsten kann Britscho auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.

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