Nach einem 2:2-Remis in Ahlen und einer 2:4-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach II gelang dem Wuppertaler SV auch im dritten Spiel in Folge kein Sieg.
Beim abgeschlagenen Tabellen-Schlusslicht SV Straelen kam der WSV nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus.
Dabei führten die Bergischen schon zur Halbzeit durch Tore von Lewin D'Hone (11.) und Serhat-Semih Güler (31.) mit 2:0. Ken Mata (76.) und Ole Päffgen (90.+1) konterten und sorgten für den Straelener Punktgewinn - den zehnten Saison-Zähler.
Der WSV liegt derweil bei einem ausgetragenen Spiel mehr als der SC Preußen Münster 13 Punkte hinter dem SCP. Kein Wunder, dass Trainer Hüzeyfe Dogan mittlerweile nichts mehr von einem Drittliga-Aufstieg hören will.
Wuppertaler SV: Langhoff - Montag, Galle, Henke, Stiepermann (55. Prokoph), Demming, Güler, Hanke, Peitz (59. Multari), Schweers (59. Al-Hazaimeh), D'Hone.
Schiedsrichter: Annika Kost.
Tore: 0:1 D'Hone (11.), 0:2 Güler (31.), 1:2 Mata (76.), 2:2 Päffgen (90.+1).
Zuschauer: 540.
Gelbe Karten: J. Munsters - Al-Hazaimeh, Stiepermann.
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"Das Spiel ist schnell erklärt: Wir gehen gut in Führung, haben aber kein gutes Spiel gemacht. Wir haben dann in der zweiten Halbzeit schlecht verteidigt. Es war kein guter Samstag-Nachmittag für uns, Glückwunsch an Straelen zum Punkt. Wir müssen über den Aufstieg nicht mehr sprechen. Wir müssen uns jetzt auf Essen vorbereiten", bilanzierte Dogan gegenüber der "Wuppertaler Rundschau". Dogan musste in Straelen auf die nominellen Stammspieler Kevin Pytlik (Aufbautraining) und Noah Salau (gesperrt) verzichten. Kevin Hagemann wurde geschont.
Warum? Am Mittwoch kommt Rot-Weiss Essen zum Schlagerspiel im Niederrheinpokal-Viertelfinale ins Stadion am Zoo. Rund 5000 Karten sind für dieses Spiel bereits verkauft. Der WSV wird hier, wie schon in der vergangenen Saison, versuchen, RWE wieder aus dem Pokal zu kegeln. Dafür wird aber eine bessere Leistung als zuletzt gegen Ahlen, Mönchengladbach und Straelen vonnöten sein.