Diese Nachricht hat den 1. FC Bocholt überraschend getroffen: Eigentlich wollte der Regionalligist für die letzten beiden Heimspiele des Kalenderjahres ins Stadion Niederrhein in Oberhausen ausweichen. Doch das hat sich nun erledigt.
Der Sportbereich der Stadt Oberhausen hat dem Regionalligisten die Nutzung der RWO-Spielstätte untersagt. Aufgrund einer bereits geplanten Sanierungs- und Schonungsphase des stark in Anspruch genommenen Rasens der Hauptkampfbahn des Niederrhein-Stadions könne der Bitte des Vereins seitens der Verantwortlichen bedauerlicherweise nicht entsprochen werden, hatte ein Sprecher auf RS-Nachfrage mitgeteilt.
Davon wurde am Donnerstagachmittag auch der 1. FC Bocholt unterrichtet. Die „Schwatten“ müssen sich nun also etwas Neues ausdenken, um die beiden ausstehenden Heimpartien auszutragen. Am Bocholter Hünting geht dies nicht, weil eine fehlende Genehmigung aufgrund einer Baustelle im Gästebereichs des Stadions für einen Baustop gesorgt hat.
Wann und wo die Begegnungen nun ausgetragen werden, werde der Verein nun gemeinsam mit dem Staffelleiter der Regionalliga West sowie den zuständigen Behörden beraten, schreibt der Klub in einer Mitteilung. Eine Austragung der beiden Begegnungen noch in diesem Kalenderjahr sei aktuell allerdings unwahrscheinlich.
Mit den Oberhausenern hatten die Verantwortlichen des 1. FC Bocholt allerdings eine gute, enge Zusammenarbeit gepflegt. Nach Abschluss der nun anstehenden Gespräche werde der 1. FC Bocholt zeitnah über die jeweiligen Nachholspieltage und Austragungsorte informieren.
Am kommenden Wochenende muss die Mannschaft von Trainer Marcus John erst einmal auswärts ran. Der Tabellen-16. ist am Samstag bei der zweiten Mannschaft von Fortuna Düsseldorf zu Gast.