Bei Preußen Münster verbrachte er zwei Jahre in der Jugend, dann ging es zum FC Schalke, hier bestritt Christian Pander in zehn Jahren 107 Pflichtspiele für die Königsblauen. Durch viele Verletzungen wurden es nicht mehr.
Jetzt - mit 38 Jahren - kehrt der Linksverteidiger zurück zu den Preußen. Allerdings nicht auf den Platz - seine Karriere beendete der zweimalige Nationalspieler bereits 2015.
Dafür wird Pander dem Regionalligisten "mit seiner sportlichen Expertise zur Seite stehen", wie es der Verein in einer Mitteilung umschrieb.
Peter Niemeyer, Geschäftsführer Sport des SC Preußen, erklärt: "Christian Pander wird zwar kein offizielles Amt bekleiden, wird den Verein mit seinen Kontakten und mit seiner Expertise aber künftig unterstützen."
Als Zuschauer war er zuletzt oft im Preußen-Stadion vor Ort, dementsprechend hat er ein Bild der sportlichen Situation. „Wir haben uns mehrmals ausgetauscht und schnell festgestellt, dass wir auf einer Wellenlänge sind und den gleichen Blick auf die notwendigen Schritte für eine erfolgreiche Zukunft des SC Preußen haben. Das war für uns alle ein Signal, Christian Pander zu fragen, ob er uns nicht ehrenamtlich begleiten und seinen alten Verein unterstützen möchte“, berichtet SCP-Aufsichtsratsmitglied Christoph Mangelmans.
Ähnliche Töne gibt es vom Ex-Profi, der sagt: „Preußen ist für mich als Münsteraner eine Herzensangelegenheit. Jetzt haben sich die Dinge ergeben. Ich freue mich, wenn ich mit meiner Erfahrung hier unterstützen und ein Sparringspartner für Peter Niemeyer, aber auch für die Vereinsgremien sein kann."