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Alemannia Aachen
Nach 184 Spielen - der Kapitän geht von Bord

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Alemannia Aachen: Nach 184 Spielen - der Kapitän geht von Bord
Foto: Thorsten Tillmann
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Alemannia Aachen hat es geschafft: Die Kaiserstädter werden nach einer komplizierten Saison auch in der kommenden Spielzeit in der Regionalliga spielen. Jedoch ohne den Kapitän.

Nach acht Jahren und insgesamt 184 Spielen im Alemannia-Trikot wird der dienstälteste Aachener den Tivoli am Saisonende verlassen. Die Rede ist von Peter Hackenberg.

Der 33-Jährige hatte sich noch am vergangenen Spieltag nach dem Sieg gegen Fortuna Düsseldorf II und den damit verbundenem Klassenerhalt das Mikrofon geschnappt und sich bei allen Alemannen verabschiedet. Der Kapitän gab bekannt, dass er zur kommenden Saison nicht mehr für die Alemannia spielen wird. In dieser Serie absolvierte Hackenberg 29 Pflichtspiele für Aachen. Am Samstag hat er noch einmal die Gelegenheit, wenn es für die Aachener nach Duisburg-Homberg zum VfB geht.

Die Alemannia fährt zum Saisonfinale nach Homberg natürlich gut gelaunt. Die Erleichterung nach dem Klassenerhalt war am vergangenen Spieltag riesengroß. Kaum auszumalen, wenn dieser Traditionsklub in die Mittelrheinliga abgestiegen wäre.

Ich finde das überragend, dass wir in den brutal schwierigen Wochen zusammengewachsen sind, in denen sich die Mannschaft auf die Fans und umgekehrt die Fans auf die Mannschaft verlassen konnte und das hat es letztlich ausgemacht.

Fuat Kilic

"Die Jungs haben das über Wochen und Monate hinweg überragend gemacht, jedes Wochenende ein Finale gespielt und trotzdem dem Druck standgehalten. Wir haben gesagt, wir wollen uns eine Ausgangsposition herausarbeiten, um es letztlich am letzten Spieltag klar zu machen. Wir hatten das in der eigenen Hand und haben mit dem Sieg sehr gut vorgelegt. Die Kulisse war überragend. Wir haben ja auch nach dem Rückstand gesehen, dass die Atmosphäre weiter so aufrecht erhalten wurde. Mit dem Standardtor kurz vor der Halbzeit kehrte die Überzeugung und der Glaube zurück. Ich finde das überragend, dass wir in den brutal schwierigen Wochen zusammengewachsen sind, in denen sich die Mannschaft auf die Fans und umgekehrt die Fans auf die Mannschaft verlassen konnte und das hat es letztlich ausgemacht", fasste ein glücklicher Alemannia-Trainer Fuat Kilic, der am Montag seinen 49. Geburtstag feierte, zusammen.

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