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Starker Auftritt gegen SVR – Eisfeld will vorangehen

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Foto: Thorsten Tillmann.
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Fußball-Regionalligist Rot-Weiss Essen gewann beim SV Rödinghausen deutlich mit 3:0. Thomas Eisfeld zeigte bis zu seiner Auswechslung eine gute Leistung.

In der wichtigen Endphase einer Saison sind immer Spieler gefragt, die vorangehen und die Mannschaft mitziehen. Speziell wenn sich ein Verein im Aufstiegskampf befindet oder um den Klassenerhalt kämpft. Diese Rolle nahm Thomas Eisfeld am Samstag beim 3:0-Sieg von Rot-Weiss Essen gegen den SV Rödinghausen im Stadion am Lotter Kreuz ein.

Der Mittelfeldregisseur dirigierte, war sehr ballsicher und überzeugte auch mit viel Laufbereitschaft und Zweikampfstärke. Insgesamt war es wohl die beste Leistung des 29-Jährigen, der seit Ende Januar 2022 an der Essener Hafenstraße unter Vertrag steht, im RWE-Trikot. "Als älterer Spieler, mit der Erfahrung die ich habe, muss man versuchen voranzugehen. Das ist mir ganz gut gelungen. So kann es weitergehen", erklärte Eisfeld nach der Partie.


Durch das 3:0 und dem Patzer von Preußen Münster (0:0 in Wiedenbrück) hat Rot-Weiss in der kommenden Woche den Matchball gegen Rot Weiss Ahlen (14. Mai, 14 Uhr). RWE und Münster sind punktgleich, aber die Essener haben das etwas bessere Torverhältnis und gehen als Tabellenführer in den letzten Spieltag.

Wir sind aber überglücklich und haben ein Zeichen nach außen gesetzt, dass wir wieder da sind. Wenn wir das Spiel in der nächsten Woche so angehen wie gegen Rödinghausen bin ich mir sicher, dass wir das Ding ziehen werden.

Thomas Eisfeld.

Trotz des deutlichen Erfolgs gegen die unbequemen Rödinghauser sieht der 116-fache Zweitliga-Profi allerdings noch Verbesserungspotenzial vor dem alles entscheidenden Showdown: "Bis zur 70. Minute haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht, danach sind wir wieder etwas passiv geworden und haben viele zweite Bälle verloren. Wir sind aber überglücklich und haben ein Zeichen nach außen gesetzt, dass wir wieder da sind. Wenn wir das Spiel in der nächsten Woche so angehen wie gegen Rödinghausen bin ich mir sicher, dass wir das Ding ziehen werden."

Der einzige Wermutstropfen für den starken Auftritt von Eisfeld war seine verletzungsbedingte Auswechslung in der 61. Minute. Den Routinier plagten Oberschenkelprobleme: "Das hat sich nicht so gut angefühlt. Ich hoffe, dass es bis Samstag wieder geht. Da müssen wir die nächsten Tage mal schauen und abwarten."

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