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Preußen-Patzer
"Mit dem 0:0 müssen und werden wir leben"

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Preußen-Patzer: "Mit dem 0:0 müssen und werden wir leben"
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Preußen Münster kam am Freitagabend beim SC Wiedenbrück nicht über ein 0:0-Remis hinaus. Trainer Sascha Hildmann konnte mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein.

Das spannende Titelrennen in der Regionalliga West geht weiter: Am Freitagabend gastierte Tabellenführer Preußen Münster beim SC Wiedenbrück und wollte einen Sieg einfahren, um den direkten Konkurrenten Rot-Weiss Essen unter Druck zu setzen. Doch dieses Vorhaben konnten die Adlerträger nicht umsetzen - die umkämpfte Partie im Jahnstadion endete 0:0.

Münster war spielbestimmend und hatte die besseren Chancen, biss sich aber an der starken Wiedenbrücker Hintermannschaft und dem hervorragend aufgelegten Torwart Marcel Hölscher die Zähne aus.

Aber: Mit dem 0:0 müssen und werden wir leben.

Sascha Hildmann nach dem 0:0 in Wiedenbrück.

Preußen-Trainer Sascha Hildmann teilte die Partie in zwei verschiedene Halbzeiten ein: "Es war die erwartet schwere Partie. Gerade in der ersten Halbzeit war es ein sehr ausgeglichenes Spiel mit wenigen Torchancen. Leider haben wir es da versäumt, noch mehr Fußball zu spielen und haben zu viel mit langen Bällen gearbeitet. Das hat Wiedenbrück gut wegverteidigt. In der zweiten Hälfte haben wir dann fast nur noch nach vorne gespielt und wollten das Spiel unbedingt für uns entscheiden."

Unmittelbar nach der Gelb-Roten Karte für Wiedenbrücks Routinier Oliver Zech (70.) hatten die Preußen die beste Phase im Spiel, blieben aber ohne Torerfolg. Der 50-jährige Hildmann haderte mit der Chancenverwertung: "Wir hatten gute Möglichkeiten durch Manuel Farrona Pulido, Thorben Deters und Luke Hemmerich. Aber: Mit dem 0:0 müssen und werden wir leben."

Heimduell gegen starke Kölner Reserve

Am Samstag (07. Mai, 14 Uhr) geht der Blick der Preußen-Spieler und Verantwortlichen nach Lotte, wo Rot-Weiss Essen die Auswärtspartie beim SV Rödinghausen bestreitet. Aktuell beträgt der Vorsprung der Preußen auf Essen drei Punkte, mit einem Sieg könnte RWE gleichziehen und hätte dann das minimal bessere Torverhältnis.

Eine Woche später (14. Mai, 14 Uhr) kommt es dann für Münster zum heißen Finale gegen die U21 des 1. FC Köln. Die jungen Geißböcke stellen mit 67 geschossenen Toren nach Essen und Münster die beste Offensive der West-Staffel.

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