Die SG Sonnenhof Großaspach sorgte schonim vergangenen Winter mit den Verpflichtungen von Hans-Jürgen Boysen und Sascha Mölders für Aufsehen. Im Sommer werden beide den Verein verlassen.
Einen promintenten Co-Trainer hat der "Dorfklub" schon einmal gefunden. Julian Schieber wird ab der kommenden Spielzeit 2022/23 neuer Trainer der U17 der Aspacher sowie zweiter Co-Trainer der SG Sonnenhof Großaspach im Trainerteam um den neuen Chefcoach Evangelos Sbonias.
VfB Stuttgart: 62 Spiele, 7 Tore, 2 Vorlagen
VfB Stuttgart II: 23 Spiele, 13 Tore, 4 Vorlagen
Borussia Dortmund: 57 Spiele, 6 Tore, 4 Vorlagen
Hertha BSC: 51 Spiele, 11 Tore, 4 Vorlagen
Hertha BSC II: 1 Spiel, 1 Tor, keine Vorlage
1. FC Nürnberg: 33 Spiele, 10 Tore, 9 Vorlagen
FC Augsburg: 12 Spiele, 1 Tor, keine Vorlage
Der 33-jährige gebürtige Backnanger war jahrelang selbst als Fußballprofi aktiv und bestritt für den VfB Stuttgart, den 1. FC Nürnberg, Borussia Dortmund, Hertha BSC und den FC Augsburg insgesamt 167 Bundesligaspiele (27 Tore, 14 Assists) sowie 18 Einsätze in der Champions League. Nach seinem Karriereende im vergangenen Sommer übernahm der Inhaber der B+ Lizenz neben dem spielenden Cheftrainer Mario Marinic den Posten des Co-Trainers beim Oberligisten TSG Backnang, mit der er aktuell den vierten Tabellenplatz in der Oberliga Baden-Württemberg belegt.
"Es freut mich, dass ich meinen nächsten Schritt in meiner noch jungen Trainer-Karriere nun offiziell verkünden kann. Ich hatte einen wunderbaren und erfolgreichen Einstieg bei der TSG Backnang und möchte mich an dieser Stelle nochmals recht herzlich bei der TSG für das in mich gesetzte Vertrauen in dieser Rolle bedanken. Ich hatte nach meinem Karriereende bereits betont, dass ich als Coach auch im Nachwuchsbereich Erfahrungen sammeln möchte. Bei der SG habe ich nun die Möglichkeit, sozusagen in meiner Heimatregion, diese Funktion mit einer weiterhin verantwortungsvollen Aufgabe im Aktiven- Bereich zu kombinieren. Ich bin mir sicher, dass ich den Jungs viel Wertvolles vermitteln kann und fiebere dieser neuen, spannenden Aufgabe schon jetzt mit voller Vorfreude entgegen", erklärt der 33-jährige Schieber.