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Felix Herzenbruch – die Entwicklung zum "Torjäger"

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Foto: Thorsten Tillmann.
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Fußball-Regionalligist Rot-Weiss Essen fuhr gegen den FC Wegberg-Beeck einen Pflichtsieg (3:1) ein. Felix Herzenbruch brachte seine Farben auf die Siegerstraße.

In dieser Saison hat sich Felix Herzenbruch bei Rot-Weiss Essen zum "Torjäger" entwickelt. Zur Erinnerung: Von März 2013 bis Oktober 2021 gelang dem 29-Jährigen kein einziger Treffer im Profifußball. Das änderte sich mit dem Tor zum 2:1-Endstand gegen Alemannia Aachen. Mittlerweile hat Herzenbruch stolze vier Saisontore auf dem Konto und ist der torgefährlichste Innenverteidiger der Essener. Damit hätte wohl niemand gerechnet.

Seinen vierten Treffer erzielte der Publikumsliebling am Freitagabend beim 3:1-Erfolg gegen den FC Wegberg-Beeck.

Jetzt habe ich vier Tore nach Standards geschossen. Die Saisonstatistik rahme ich mir zuhause ein.

Felix Herzenbruch.

Nach einer zähen Anfangsphase grätschte er eine Flanke von Thomas Eisfeld zur 1:0-Führung (28.) in die Maschen. Warum es auf einmal mit dem Toreschießen so gut klappt, erklärte der Innenverteidiger in den Katakomben: "Man muss auch sagen, dass ich jahrelang hinten an der Mittellinie stand bei Ecken und Freistößen. Jetzt habe ich vier Tore nach Standards geschossen. Die Saisonstatistik rahme ich mir zuhause ein."

Auch Trainer Christian Neidhart freute sich über die neu entdeckten Torjägerqualitäten von Essens Nummer drei: "Das war der perfekte Dosenöffner im Spiel. Herze hat schon entscheidende Tore aus diesen Standardsituationen gemacht. Da bringt er seine Qualitäten mit ein und das ist gut so."

Die Rot-Weissen zeigten beim Flutlichtspiel gegen den Tabellensiebzehnten aus Beeck jedoch keine Glanzleistung und verpassten es, die Tordifferenz im Vergleich zu Preußen Münster aufzubessern. Nach der Partie standen allerdings die drei Punkte für Herzenbruch im Vordergrund: "Wir hätten in der Saison sicherlich das eine oder andere Tor mehr machen können, aber hadern bringt jetzt nichts mehr. Die ersten fünf, zehn Minuten nach der Halbzeit haben wir nicht gut verteidigt und sind nicht gut in die Zweikämpfe gekommen. Das muss man sagen. Ansonsten hatten wir aber alles im Griff."


Am Dienstagabend (03. Mai, 19.30 Uhr) geht es für RWE mit dem Niederrheinpokal-Halbfinale beim Wuppertaler SV weiter. Für Herzenbruch ist es als gebürtiger Wuppertaler ein besonderes Spiel, auch wenn er betont. "Im Moment ist eher Essen meine Heimat und nicht Wuppertal."

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