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Bonner SC erwartet Abstiegskrimi beim SV Lippstadt

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Regionalliga West: Bonner SC erwartet Abstiegskrimi beim SV Lippstadt
Foto: Thorsten Tillmann
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Am 36. Spieltag der Regionalliga West ist der Bonner SC beim SV Lippstadt (30. April, 14 Uhr) zu Gast. Beide Vereine kämpfen noch um den Klassenverbleib.

In der Regionalliga West steht am nächsten Spieltag (30. April, 14 Uhr) ein Abstiegsduell auf dem Programm. Der Bonner SC reist zum SV Lippstadt. Bonn steht mit 37 Punkten auf Platz 15, die Gastgeber mit 39 Zählern auf Rang 14. Beide Vereine sind über dem Strich und wären zum aktuellen Zeitpunkt nicht abgestiegen. Der BSC würde, trotz Punktgleichheit mit dem SV Straelen, vom besseren Torverhältnis profitieren.

Die Lippstädter verloren am Mittwoch zuhause gegen den VfB Homberg (0:1) und gerieten in noch tiefere Abstiegsnöte, Bonn kassierte zuletzt ebenfalls eine bittere 0:1-Pleite beim SV Rödinghausen.

Bonner SC startete unter von Ahlen beeindruckende Aufholjagd

BSC-Trainer Markus von Ahlen übernahm die Mannschaft zum Jahreswechsel und startete eine beeindruckende Aufholjagd. In den ersten neun Spielen seiner Amtszeit ging der Regionalligist nur ein Mal als Verlierer vom Platz. Doch seit dem 31. Spieltag ist ein Knick in der Formkurve zu erkennen. Vier der vergangenen fünf Partien gingen verloren, unter anderem auch gegen die Abstiegskonkurrenten Sportfreunde Lotte (0:2) und Schalke 04 II (0:1).

An welchen Stellschrauben nun wieder gedreht werden muss, erklärt von Ahlen vor der Partie: „Es geht darum alles zu investieren, auch in der Vorbereitung, um überhaupt Chancen zu erarbeiten. Letztendlich müssen wir auf dem Platz alles geben, was dazu gehört. Sei es taktisch, leidenschaftlich oder auch die Klarheit, fokussiert bei sich zu sein.“

Den jüngsten Negativtrend sieht er differenziert. Er sagt: „Hätte uns jemand zur Rückrunde gesagt, dass wir drei Spieltage vor Schluss alles in der eigenen Hand haben, hätten das alle unterschrieben. In der Regionalliga entscheiden die Kleinigkeiten. Wir haben uns immer daran orientiert, was wir geleistet haben. Auch in den letzten Wochen waren die Leistungen in Ordnung, da war nur gefühlt jeder Schuss des Gegners ein Tor. Genauso haben wir auch die Partien vorher immer richtig eingeordnet.“

An den letzten beiden Spieltagen haben die Rheinländer noch schwere Aufgaben zu bewältigen. Zunächst steht ein Auswärtsspiel bei RW Ahlen (7. Mai) an und zum Saisonabschluss gastiert Rot-Weiß Oberhausen (14. Mai) in der ehemaligen Bundeshauptstadt.

Für den 51-Jährigen ist das kein Grund zur Beunruhigung. „Wir gucken nicht auf das Restprogramm und gehen konsequent immer von Spiel zu Spiel. Wir wussten, es wird auch Unwägbarkeiten oder Momentaufnahmen geben, die manche Situationen verzerren werden.“

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