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Neidhart über das "Kopf-an-Kopf-Rennen" mit Münster

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Fußball-Regionalligist Rot-Weiss Essen liefert sich ein offenes Titelrennen mit Preußen Münster. Christian Neidhart möchte den Druck aufrechterhalten.

Das Verfolgerduell zwischen Rot-Weiss Essen (75 Punkte) und Preußen Münster (77 Punkte) geht in die nächste Runde.

Am Freitag (22. April, 19.30 Uhr) ist Essen zu Gast beim arg abstiegsbedrohten Tabellenachtzehnten Sportfreunde Lotte und zwei Tage später (24. April, 14 Uhr) steht für Münster die schwierige Auswärtsaufgabe bei Rot-Weiß Oberhausen auf dem Programm.

Dass Lotte am Freitag bei einer Niederlage gegen RWE absteigen würde, spielt für Essens Trainer Christian Neidhart keine große Rolle: "Für die Situation können wir nichts. Sie sind die Spiele nach dem Trainerwechsel sehr defensiv angegangen und haben kompakt verteidigt. Lotte hatte zuletzt aber auch Probleme mit dem Personal. Beim Heimspiel gegen Rödinghausen war ich vor Ort, da hatten sie nur 15 Spieler im Kader. Unabhängig vom Gegner brauchen wir aber nur noch Siege, um unser Ziel zu erreichen."

Auch wenn RWE beim Duell zwischen RWO und Münster auf Schützenhilfe vom Rivalen aus der Nachbarstadt hofft, gilt der Fokus ganz dem eigenen Spiel im Stadion am Lotter Kreuz. Mit einem Sieg könnte die Elf von Coach Neidhart Druck auf die Adlerträger aufbauen und den Konkurrenten überholen, der dann in Oberhausen unter Zugzwang stehen würden. Doch das ist Zukunftsmusik. Zunächst sind drei Punkte Pflicht. "Es macht keinen Sinn nach Münster zu gucken, sondern wir müssen auf uns schauen. Wir müssen unseren Part erfüllen und können mit drei Punkten vorlegen. Dadurch wollen wir den Druck aufrechterhalten. Beide Mannschaften haben noch schwere Spiele. Jetzt kommt es in dieser Phase darauf an, wer da am besten durchkommt. Ein Aufstiegskampf läuft nicht immer glatt", betonte der RWE-Trainer im Vorfeld der Lotte-Partie.

Dieses Mal ist es wirklich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Ich bleibe dabei: Wir haben noch vier Spiele, plus Pokal. Es geht darum, All-in zu gehen und alle Kräfte zu bündeln.

Der RWE-Trainer über das Titelrennen.

Vielleicht könnte es für die Essener ein Vorteil sein, dass sie ein enges Titelrennen bereits in der vergangenen Saison mitgemacht haben und mit dieser Drucksituation vertraut sind. Damals duellierte sich RWE mit der starken U23 von Borussia Dortmund. Beide Teams bewiesen einen langen Atem, am Ende setzte sich die BVB-Reserve am letzten Spieltag durch.

Neidhart möchte die Konstellationen nicht vergleichen: "Ich weiß nicht, ob das ein Vorteil ist. Letztes Jahr war es bis zum Ende knapp. Jeder wusste, welche Qualität die Jungs von Dortmund hatten und wo einige Spieler mittlerweile spielen. Das war außergewöhnlich. Dieses Mal ist es wirklich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Ich bleibe dabei: Wir haben noch vier Spiele, plus Pokal. Es geht darum, All-in zu gehen und alle Kräfte zu bündeln. Gegen Lippstadt haben die Jungs es richtig gut gemacht, auch die Bank hat positiv auf das Spiel eingewirkt. Das ist dann auch eine Teamleistung und so stellen wir uns das vor."

Am Donnerstagabend (18 Uhr) findet jedoch zunächst die Verhandlung über den RWE-Einspruch nach der 2:0-Wertung für Münster aus dem Spielabbruch im Februar statt.

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