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1. FC Saarbrücken
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19:00 |
Rot-Weiss Essen
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Es wird voll auf dem Tivoli, es wird voll auf der Werner-Fuchs-Tribüne: Die Yellow Connection, eine Ultra-Gruppierung von Alemannia Aachen, hat ihre Rückkehr zu den Spielen des TSV angekündigt. Beim Duell gegen Rot-Weiss Essen (So., 14 Uhr) wird die Alemannia somit erstmals seit Monaten in einer Regionalliga-Partie wieder von ihrer aktiven Fanszene unterstützt.
Ende März traten diverse Corona-Beschränkungen außer Kraft. Zahlreiche Fanszenen in ganz Fußballdeutschland waren daraufhin in die Stadien zurückgekehrt, nicht aber die Aachener Yellow Connection. Es habe eine rote Linie dargestellt, hieß es von der Gruppe auf ihrer Website, dass die Fans weiter ihre Impf- oder Testnachweise hätten zeigen müssen.
Alemannia Aachen gegen Rot-Weiss Essen: Packende Kulisse auf dem Tivoli
„Wir waren nicht gewillt, durch unseren Stadionbesuch einen Beitrag zur Legitimation von Zugangsbeschränkungen und Personalienkontrollen zu leisten“, schrieben die Aachener Ultras und weiter: „Einen derart zermürbenden Kampf zu führen, während unsere Alemannia mal wieder sportlich mit dem Rücken zur Wand steht, machte unsere Zeit vor den Stadiontoren noch unerträglicher.“ Immerhin kämpft der TSV um den Klassenerhalt in der Regionalliga West.
Die Lage hat sich für die Gruppierung vor wenigen Tagen aber offensichtlich geändert. Wie die Yellow Connection mitteilte, konnte sie ihre „Position durchbringen und ab dem 6. April zur gewohnten Normalität zurückkehren“. Ihr Comeback feierte die Ultra-Gruppe am Mittwoch beim Mittelrheinpokalspiel bei Borussia Freialdenhoven (3:1-Sieg).
Rot-Weiss Essen: 2500 Fans werden nach Aachen reisen
Gegen RWE folgt am Sonntag schließlich für sie das erste Regionalliga-Spiel nach langen Monaten ohne geregelten Support. Die Yellow Connection wolle „aus dem Block heraus alles geben“ und rief das Motto aus: „Gemeinsam gegen den Abstieg!“
Rot-Weiss Essen wird am Sonntag ebenfalls von einer großen Anzahl an Fans unterstützt. Etwa 2500 RWE-Anhänger werden sich auf die Reise nach Aachen machen – und ihre Mannschaft dabei unterstützen, drei Punkte für den Drittliga-Aufstieg einzufahren.
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