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FCK-Leihgabe kennt Neidhart und verfolgt nur ein großes Ziel

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RWE: FCK-Leihgabe kennt Neidhart und verfolgt nur ein großes Ziel
Foto: Michael Gohl
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Rot-Weiss Essen ist am Montag in die Vorbereitung auf die Regionalliga-Restrunde gestartet. Mit dabei war auch ein Leihspieler: Marius Kleinsorge kommt aus der Pfalz.

Christian Neidhart und Marius Kleinsorge kennen sich. Dementsprechend herzlich fiel auch die Begrüßung zwischen dem RWE-Trainer und der Leihgabe vom 1. FC Kaiserslautern aus.

"Marius und ich kennen uns natürlich sehr gut. Wir schätzen uns und wissen auch voneinander, wie wir arbeiten. Wir haben einen Spieler mit Tiefgang gesucht und das ist solch ein Spieler", freut sich Neidhart über seinen ehemaligen Schützling noch aus gemeinsamen Zeiten beim SV Meppen. Nun werden also beide zumindest für die nächsten sechs Monate bei Rot-Weiss Essen zusammenarbeiten.

RevierSport hat die Gelegenheit beim Winter-Vorbereitungsstart der Essener genutzt, um mit dem 26-jährigen Rechtsaußen über seinen Wechsel zu RWE zu sprechen.

Marius Kleinsorge über...

... seinen Wechsel zu RWE: "Rot-Weiss Essen ist in der Regionalliga einer der größten Vereine. Ich freue mich, dass ich hier sein darf. Wir haben in den nächsten sechs Monaten auf jeden Fall große Ziele."

... den ersten Kontakt nach Essen: "Bei mir ging es auf und ab in Kaiserslautern. Als man mir dann vor wenigen Wochen gesagt hat, dass man mich gerne ausleihen würde, dann wurde der Kontakt zu Christian Neidhart auch aufgenommen. Ende November, Anfang Dezember wurde es dann immer intensiver, so dass wir das dann in den letzten Tagen auch alles fix gemacht haben."

... die Person Christian Neidhart: "Ich hatte tatsächlich auch ein, zwei Optionen, um in der 3. Liga zu bleiben. Aber klar ist auch, dass Christian schon eine große Rolle in meiner Entscheidung gespielt hat. Ich habe vier Jahre mit ihm zusammengearbeitet und wir wissen wirklich beide, wie der andere tickt. Ich weiß einfach, welcher Trainer mich hier erwartet, und das benötige ich in der aktuellen Situation."

...seine Situation in Kaiserslautern: "Ich musste meine Situation in Kaiserslautern natürlich auch realistisch einschätzen. Ich war über fünf Monate verletzt. Ich hatte einen Adduktorenabriss. Da war ich schon lange raus. Zuletzt hatte ich dann auch sehr wenige Argumente, um auf mehr Spielzeit zu kommen. Umso glücklicher bin ich, dass so ein großer Verein wie RWE Interesse gezeigt hat."

... die Zeit über den Sommer hinaus: "Da muss man natürlich abwarten. Ich habe immer noch einen bis zum 30. Juni 2023 gültigen Vertrag in Kaiserslautern. Aber wenn man sich hier in Essen wohlfühlt, die Ziele erreicht, dann kann man natürlich über alles sprechen."

... bekannte Gesichter in der Mannschaft: "Ich kenne eigentlich nur Michel Niemeyer aus der Fußballbranche. Sonst kenne ich eigentlich keinen der Jungs. Ich bin da aber ein recht umgänglicher Typ und sehr offen."

... den Vergleich der beiden Traditionsklubs FCK und RWE: "Ich muss sagen, dass es natürlich schade ist, dass wir aktuell in diesen Zeiten leben. Ich habe es in Kaiserslautern auch bisher nur kurzweilig mit Zuschauern erlebt. Es war dann auch ein sehr schönes Gefühl vor 20.000 oder 21.000 Zuschauern zu spielen. In Essen soll die Stimmung ja auch fantastisch sein. Ich hoffe, dass ich das dann auch mal live erleben darf."

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