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Das ist bei der Fortuna nach dem RWE-Spiel passiert

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Köln: Das ist bei der Fortuna nach dem RWE-Spiel passiert
Foto: Thorsten Tillmann
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Fortuna Köln ist vielleicht die Mannschaft der Stunde in der Regionalliga West. Sechs Siege in Serie feierte die Fortuna. Wir haben mit dem Trainer gesprochen.

Sechs Spiele, sechs Siege und nur ein Gegentor: Das ist die Bilanz des SC Fortuna Köln in den letzten sechs Begegnungen. Sollte die Fortuna das Nachholspiel gegen den 1. FC Köln (8. Dezember, 19.30 Uhr, Anm. d. Red.) gewinnen, dann wären die Kölner - Stand heute - punktgleich mit Spitzenreiter Rot-Weiss Essen.

RevierSport hat mit Alexander Ende (42), dem Erfolgstrainer des SC Fortuna Köln, über den Ist-Zustand gesprochen.

Alexander Ende, was macht Fortuna Köln aktuell so stark?

Alexander Ende: "Wenn du eine Siegesserie hast, dann hast du Vertrauen in das, was du tust. Wir haben gegen Gladbach seit langer Zeit wieder ein Gegentor bekommen. Wir haben einfach als Team in den letzten Wochen extrem hart gearbeitet und dabei wirklich guten Fußball gespielt.

Dabei war der Saisonstart gar nicht so positiv?

Genau. Nach dem 1:2 in Essen haben wir uns noch einmal zusammengesetzt. Denn über 90 Minuten gesehen war das keine gute Vorstellung. Wir haben verdient verloren. Wir sind nicht dominant und mutig aufgetreten, eher passiv und ängstlich. Das sind wir aber nicht. Wir haben uns eingeschworen für die nächsten Wochen. Heute muss man sagen, dass uns das gut gelungen ist."

Lotte, Köln II, Beeck, Rödinghausen: so heißen die Gegner bis zur Winterpause. Wie schätzen Sie das Restprogramm ein?

Das sind schwierige Aufgaben. Jedes Spiel, jeder Gegner hat seinen eigenen Charakter. Aber wir sind vor diesen Aufgaben auch selbstbewusst. Wir haben verschiedene Waffen für die anstehenden Spiele und sind gefährlich. Wir bleiben positiv. Die letzten Spiele haben gezeigt, dass wir immer den Punch setzen können.

Was geht in Ihnen vor, wenn Sie auf die Tabelle blicken?

Es ist eng (lacht). Im Ernst: Essen war schon ein bisschen weg, aber die Mannschaften dahinter haben ihre Hausaufgaben gemacht und sind drangeblieben. Es gab in den vergangenen Jahren immer wieder mal Spielzeiten, in denen zwei, drei Mannschaften weggezogen sind. Das wird, glaube ich, wieder passieren. Wir wollen zu diesen Teams dazugehören. Klar ist schon jetzt: Du brauchst schon eine wirklich herausragende Saison, um am Ende oben zu stehen. Das wissen auch alle Spitzenmannschaften."

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