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Vor RWE-Spiel
Wegberg-Coach lobt Essen und Trainer Neidhart

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Fußball-Regionalligist FC Wegberg-Beeck freut sich auf das Spiel gegen Primus Rot-Weiss Essen. Trainer Mark Zeh weiß, dass sein Team der klare Außenseiter ist.

Für Mark Zeh, Trainer von Wegberg-Beeck, wird das Kräftemessen gegen Spitzenreiter Rot-Weiss Essen am Freitagabend (19.30 Uhr) ein besonderes Spiel. Denn: Der Coach ist gebürtiger Essener und lief in seiner aktiven Spielerzeit mehrere Jahre für Stadtrivale ETB SW Essen auf. "Ich bin dort aufgewachsen und kenne natürlich die Fußball-Tradition in dieser Stadt", erklärte Zeh am Dienstagmittag gegenüber RevierSport

Essen ist der Meisterschaftsaspirant Nummer eins. Sie haben die Abgänge gut kompensiert. Ich bin mir sicher, dass RWE auch in der 3. Liga eine gute Rolle spielen würde. Auch Trainer Christian Neidhart macht einen guten Job. Es ist nicht einfach, wenn man jedes Spiel den großen Druck hat, immer gewinnen zu müssen – Kompliment für seine Arbeit.

Mark Zeh lobt den Gegner.

In der Flutlichtpartie gegen Tabellenführer RWE ist die Favoritenrolle klar zugunsten der Gäste verteilt. Das weiß auch Zeh, der am Freitag seinen 38. Geburtstag feiert: "Für solche Spiele betreiben wir als Amateurmannschaft den Aufwand. Darauf freuen sich die Jungs die ganze Saison. Ich brauche keinen Spieler extra zu motivieren. Essen ist der Meisterschaftsaspirant Nummer eins. Sie haben die Abgänge gut kompensiert. Ich bin mir sicher, dass RWE auch in der 3. Liga eine gute Rolle spielen würde. Auch Trainer Christian Neidhart macht einen guten Job. Es ist nicht einfach, wenn man jedes Spiel den großen Druck hat, immer gewinnen zu müssen – Kompliment für seine Arbeit."

Man darf sich nicht nur hinten reinstellen. Wichtig wird sein, dass wir die Emotionen auf den Platz bekommen und einen guten Tag erwischen. Dann werden wir sehen, wozu es reicht.

Der Coach vor dem RWE-Spiel.

Trotzdem möchte der Regionalligist dem Favoriten alles abverlangen. Wegberg steht auf einem Abstiegsplatz und benötigt jeden Punkt. Durch zwei Siege und zwei Remis aus den vergangenen fünf Partien beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer nur noch vier Zähler. "Wir haben zu Saisonbeginn auch viele Spiele knapp verloren. Das Quäntchen Glück hat gefehlt. Wir sind aber auf dem richtigen Weg. Es ist eine große Entwicklung, auch fußballerisch, zu erkennen. Am Freitag wollen wir es RWE so schwer wie möglich machen. Dafür müssen wir die Anfangsphase überstehen, defensiv aufmerksam sein und auch in der Offensive Nadelstiche setzen. Man darf sich nicht nur hinten reinstellen. Wichtig wird sein, dass wir die Emotionen auf den Platz bekommen und einen guten Tag erwischen. Dann werden wir sehen, wozu es reicht", betonte der Coach.

Kevin Weggen kann nach seiner Rot-Sperre wieder mitwirken. Stürmer und Top-Torjäger Jonathan Benteke (vier Treffer) fällt dagegen verletzungsbedingt aus.

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