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SV Straelen gewinnt „typisches Abstiegskampfspiel“ in Homberg

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RL: SV Straelen gewinnt „typisches Abstiegskampfspiel“ in Homberg
Foto: Thorsten Tillmann
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Der SV Straelen hat im ersten Spiel nach der Entlassung vor Trainer Benedict Weeks einen Arbeitssieg gefeiert. Mit 1:0 gewann die Mannschaft von Interimstrainer Rudi Zedi beim Konkurrenten VfB Homberg.

Der SV Straelen hat in die Erfolgsspur zurückgefunden. Nachdem aus den letzten sechs Partien nur zwei Punkte geholt werden konnten und Trainer Benedict Weeks seinen Hut nehmen musste, setzten sich die Straelener in einem intensiven, aber chancenarmen Spiel mit 1:0 gegen den direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt VfB Homberg durch. Das entscheidende Tor erzielte Cagatay Kader in der 73. Spielminute.

Straelens Sportlicher Leiter und Interimscoach Rudi Zedi war zufrieden mit dem, was seine Mannschaft angeboten hatte. „Es war genau das Match, das ich erwartet hatte“, resümierte der 47-Jährige. „Gerade mit dem, was Anfang der Woche passiert ist, ist es natürlich für keine Mannschaft leicht, aber das ist Vergangenheit und ich finde, letztendlich haben wir das Spiel verdient gewonnen, weil wir ein Chancenplus hatten und deutlich mehr fürs Spiel getan haben.“

VfB Homberg: Gutkowski, Wellers (88. Arcones), M’Bengue, Kogel, Koenders, Twumasi, Adamski, Gurk (71. Marcinek), Talarski, Walker (77. Pfalz), Palla (76. Hauser)

SV Straelen: Udegbe, Päffgen, Lachheb, Jiha, Miyamoto, Beric (80. Holtschoppen), Mehlich (68. Ngyombo), Simoes Ribeiro, Pfeiffer (60. Lunga), Rizzo (91. Funk), Kader

Schiedsrichter: Cedric Gottschalk

Tor: 0:1 Kader (73.)

Das sah sein Gegenüber Sunay Acar allerdings ganz anders. „Da haben wir wohl zwei verschiedene Spiele gesehen“, widersprach der VfB-Trainer. „Straelen hat in meinen Augen in beiden Halbzeiten genau zwei Mal aufs Tor geschossen. Es war ein typisches Abstiegskampfspiel und wir haben kurz vor Schluss durch Mike Koenders auch noch eine hundertprozentige Chance aus sieben oder acht Metern. Wenn er den macht, geht es 1:1 aus und das wäre auch gerecht gewesen. Für mich war es ein klassisches Unentschieden-Spiel.“

Beide Trainer haderten dabei noch jeweils mit einer Szene, in der sie mit den Entscheidungen des Unparteiischen Cedric Gottschalk nicht einverstanden waren. In der 30. Spielminute parierte VfB-Torwart Philipp Gutkowski einen Kopfball wohl erst hinter der Torlinie. „Ob der jetzt drin war oder nicht, das spielt zum Glück mit dem Endergebnis keine Rolle mehr“, wollte Zedi nicht groß über die Situation diskutieren. Auf der anderen Seite monierte Acar einen nicht ausgesprochenen Platzverweis. „Der Schiedsrichter hat leider seine Linie nicht immer halten können. Ich beschwere mich nicht über Schiedsrichter, aber das, was da gegen Cagatay Kader passiert ist, ist eine klare Tätlichkeit. Das wurde leider nicht gesehen.“

Die Homberger bleiben durch die Niederlage auf einem Abstiegsplatz, während der SVS sich durch die drei Punkte ein wenig Luft verschaffen konnte. Kommenden Samstag geht es dann für Zedi und seine Mannschaft zum Spitzenteam nach Oberhausen. Auf Acar und den VfB wartet am gleichen Tag direkt der nächste Abstiegsgipfel gegen den Bonner SC.

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