Es läuft beim Wuppertaler SV! Die Mannschaft spielt eine starke Rückrunde in der Regionalliga West und im Niederrheinpokal sorgte das Team von Trainer Björn Mehnert noch am Mittwoch für mächtig Furore. [article=521997]Mit 6:2 (!) wurde der MSV Duisburg besiegt[/article]. Der Lohn: Das Niederrheinpokal-Finale gegen den SV Straelen.
Einen Sieg ist der WSV also nur noch von der lukrativen DFB-Pokal-Hauptrunde, die rund 130.000 Euro garantieren würde, entfernt. Sollte der WSV Straelen besiegen und in den DFB-Pokal einziehen, werden jedoch einige Spieler aus dem aktuellen Kader nicht dabei sein.
Wie RevierSport erfuhr, erhalten Torwart Niklas Lübcke sowie die Mittelfeldspieler Daniel Nesseler, Ilyas Zhou und Jonas Erwig-Drüppel kein neues Arbeitspapier an der Hubertusallee. Offiziell will der Verein seine Abgänge erst nach dem 29. Mai, [article=522069]dem Tag des Niederrheinpokals, bekanntgeben[/article].
Zu diesen vier Abgängen gesellt sich auch noch Joey Müller, dessen Weggang zum FC Schalke 04 II seit einigen Wochen feststeht. Obendrauf kommen noch die drei im Winter aussortierten Akteure hinzu. Tim Wendel, Daniel Szczepankiewicz und Yannick Geisler (SSVg Velbert) werden den Wuppertaler SV verlassen.
Aktuell hat der WSV zehn Spieler für die neue Saison 2021/2022 unter Vertrag. Die Vertragsverlängerungen von Leistungsträgern wie Kevin Rodrigues Pires und Marco Königs sollen jedoch unmittelbar bevorstehen.
Der Kader des Wuppertaler SV 2021/2022 im Überblick:
Tor: Michele Cordi (SC Paderborn) Sebastian Patzler Payam Safarpour-Malekabad (eigene U19)
Abwehr: Christopher Schorch Philipp Hanke (TSV Steinbach) Durim Berisha (SC Wiedenbrück)
Mittelfeld: Isaak Akritidis Burak Gencal Xhuljo Tabaku (SC Wiedenbrück) Kevin Hagemann Niklas Fensky (eigene U19)