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SV Straelen: So soll die Überraschung gegen RWE gelingen

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Gegen Rot-Weiss Essen sieht Straelens Trainer Benedict Weeks keinen Grund, sich zu verstecken.
Gegen Rot-Weiss Essen sieht Straelens Trainer Benedict Weeks keinen Grund, sich zu verstecken. Foto: firo
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Im Niederrhein-Pokal steht für den SV Straelen am Mittwochabend (19 Uhr) ein echtes Saison-Highlight an. Im Halbfinale des Wettbewerbs trifft die Mannschaft von Benedict Weeks auf Regionallliga-Spitzenreiter Rot-Weiss Essen. 

Der interessierte Beobachter würde vor dem Hintergrund des Niederrhein-Pokal-Halbfinals zwischen Rot-Weiss Essen und dem SV Straelen (Mittwoch, 19 Uhr) von einem klaren Ergebnis ausgehen. Groß sind die Welten zwischen beiden Liga-Vertretern, wenn man sich die Tabelle der Regionalliga West dieser Tage zu Gemüte führt.

RWE führt die Tabelle mit 84 Punkten gegenwärtig an. Dieses Unterfangen könnte sich mit den Nachhol-Partien von Verfolger Borussia Dortmund II (82 Punkte) allerdings noch ändern. Zwei Spiele hat der BVB weniger bestritten als Essen. Der SVS hat derweil nach 37 Spieltagen mit aktuell 44 Zählern souverän die Klasse gehalten und steht drei Spieltage vor Schluss auf Tabellenplatz 14.

Im Aufeinandertreffen an der Essener Hafenstraße geht es am Mittwoch jedoch um keinerlei Geschehnisse , die in Verbindung zur Meisterschaft stehen. Klar ist: Straelen reist als Außenseiter ins Ruhrgebiet, was für die Mannschaft und ihren Trainer Benedict Weeks jedoch im Vorfeld kein großes Problem darstellt.

"Brauchen eine gewissenhafte Vorbereitung"

Im RevierSport-Gespräch betont Weeks am Dienstagvormittag zu Beginn nochmal deutlich die Ausgangslage. Sein SV sei im Duell mit RWE "zwar der klare Außenseiter, jedoch wollen wir an so einem Abend schlichtweg auch einfach nur Erfolg haben. Ich weiß, um die Stärken der Essener. Sie sind beinahe auf jeder Position doppelt besetzt und verfügen über enorme Offensiv-Qualität", erklärt der 30-Jährige.

Im Duell mit dem kommenden Gegner "brauche" es laut Weeks natürlich eine "gewissenhafte Vorbereitung". Jedoch sei es in solchen Duellen weniger ratsam, den eigenen Plan "nur auf den Gegner zu reduzieren".

"Was das angeht, sollten wir einen guten Mix hinbekommen. Wir kennen RWE nach beiden Liga-Partien gut. Trotzdem wissen wir auch, dass wir unsere eigenen Stärken gegen dieses Team schon bewiesen haben. Wir müssen uns an allem Positiven hochziehen, was wir gegen Essen schon erlebt haben", spielt Weeks explizit auf das Rückspiel der Liga an (0:2), das die Elf von Christian Neidhart erst im Schluss-Akkord endgültig für sich entschied. Das Hinspiel ging vergleichsweise deutlich zugunsten der Essener aus (4:1).

Weeks will "eigenen Plan" verfolgen

Der Teamchef will die Besonderheit der morgigen Partie zudem nicht zu hoch hängen. "Wir können jetzt mit einem Spiel ein Finale erreichen. Dennoch will ich das in der Vorbereitung nicht zu stark in den Fokus rücken", erläutert der Coach.

"Am Ende geht es mir schon um den eigenen Plan, den wir verfolgen sollten. Besonders im April haben wir gesehen, dass wir gegen RWE auch Torchancen und Offensiv-Aktionen kreieren können. Das sollte uns Kraft geben", rundet Weeks entschlossen ab.

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