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1. FC Köln
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15:30 |
1. FC Union Berlin
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„Mit dem Punkt sind wir unterm Strich zufrieden, weil wir hier auf jeden Fall was mitnehmen wollten. Das haben wir geschafft“, betonte Wattenscheids Trainer Farat Toku nach der Partie. Dass die Jungs von der Lohrheide nach dem jüngsten 3:1-Heimerfolg gegen Kaan-Marienborn gerne den zweiten Sieg in Folge eingetütet hätten, dürfte ebenso klar sein. Doch der Effzeh-Nachwuchs hatte zuhause einiges dagegenzusetzen.
Diallo köpft übers Tor
Rund 15 Minuten lang tasteten sich beide Teams ab, ehe die Gäste eine erste gute Möglichkeit verzeichnen konnten – Cellou Diallo (17.) köpfte das Leder aus kürzester Distanz übers Tor. Über weite Strecken der ersten Hälfte sahen die Zuschauer im Franz-Kremer-Stadion, wie die Hausherren die Räume vorm eigenen Tor eng hielten. Die SGW hatte unterdessen mehr Spielanteile, kam jedoch nicht wirklich zwingend vors Tor von FC-Keeper Jan-Christoph Bartels.
„Wir sind etwas glücklich mit einem 0:0 in die Pause gegangen, da Wattenscheid ein, zwei richtig gute Chancen hatte“, analysierte Kölns Trainer Andre Pawlak, der mit Wiederanpfiff zur zweiten Hälfte ein ausgeglichenes Spiel mit Gelegenheiten auf beiden Seiten sah. Doch während Marcel Damaschek die Nerven versagten (47.), scheiterte Mael Corboz mit seinem Freistoß-Versuch am stark reagierenden Bartels (53.).
„Haben gut dagegengehalten“
In der Folge waren es die Geißböcke, die dem Führungstreffer aufgrund ihres couragierten Auftritts in der Offensive näher waren. Insgesamt verteidigte aber auch die Toku-Elf hinten kompakt, ließ so gut wie nichts zu und hatte mit Edin Pepic, der eine Riesen-Chance durch Vincent Geimer mit einer Klasse-Parade zunichtemachte, einen verlässlichen Schlussmann zwischen den Pfosten. „In den letzten zehn Minuten hat Köln etwas mehr Druck gemacht, wir haben aber trotzdem gut dagegengehalten“, bilanzierte Toku.
So nahm die SGW letztlich einen verdienten Punkt mit an die Lohrheide, steht mit Rang 15 jedoch weiterhin auf einem Abstiegsplatz. Ob den Schwarz-Weißen am kommenden Samstag (14 Uhr) der Befreiungsschlag gelingt? Dann ist man wieder vor heimischer Kulisse gegen das Tabellenschlusslicht aus Herkenrath gefordert. Die Kölner U21 gastiert tags darauf bei Rot-Weiß Oberhausen.
Autor: Tim Rother
