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1. FC Union Berlin
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15:30 |
VfL Bochum
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"Heinz Keppmann, Manager der Borussen-Amateur-Abteilung, hat sich unheimlich um mich bemüht. Ich hatte ein sehr gutes Gespräch mit ihm und bin dann doch noch Mal zurückgekommen", erklärt Akgün.
Beim ersten Heimspiel gegen Erfurt sammelte der Wirbelwind auf der linken Außenbahn gleich kräftig Pluspunkte, auch wenn er diese Position nicht unbedingt liebt. "Er ist schnell, hat Dynamik, bringt gefährliche Aktionen nach vorne", lobt Co-Trainer Ingo Preuß. Qualitäten, die Borussia auch Samstag in Berlin benötigt. Unterdessen hält Marcel Großkreutz, dem das erste Saisontor für Dortmund glückte, den Ball flach. "Ob ich meinen Platz im Team habe, hängt immer davon ab, ob wir Leute von oben dazubekommen. Ich habe in der Vorbereitung mein Bestes gegeben und versucht, mich zu empfehlen. Dass es aus der ungewohnt offensiven Rolle zu einem Tor-Erfolg gekommen ist, war natürlich sehr erfreulich", sagt der Mann mit der "Nummer 5". Wie man knipst, weiß Großkreutz noch aus seiner Zeit bei Landesligist Phönix Eving. Dort netzte er 17 Mal ein – als Libero. "Diese Position wurde mittlerweile abgeschafft", lacht er. Eine Quote für die gerade angepfiffene Spielzeit will er nicht preis geben: "Letztes Jahr habe ich nicht ein einziges Tor gemacht, diesmal kann es gerne etwas mehr werden." Ingo Preuß wird da etwas konkreter: "Marcel bringt eine prima Schuss-Technik mit. Sechs Dinger kann er in der Saison durchaus machen."
